Label: Gates of Hell Rec.
VÖ: 10.05.2019
Stil: Heavy Metal
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Unter dem Motto was lange währt wird dennoch gut……here we go! 10 Jahre nach ihrer Gründung und zwei EP’s (“Where the Times Dwelt In” und „Lyrids: Warning from the Reign of the Untold”) später, hier der erste abendfüllende Longplayer “The Knightlore“ der Italiener Vultures Vengeance. Der Einstieg hätte nicht besser gewählt werden können. “A Great Spark from the Dark” ist wirklich sau stark! Der Song fängt ganz gediegen mit einem schmucken kleinen Intro an bevor ganz gepflegt die Post abgeht! Das erinnert echt stark an klassischen epischen Heavy Metal und durchaus auch an die guten alten NWOBHM Zeiten. Die Jungs haben anscheinend ihre Hausaufgaben gemacht. Mal schauen was noch so kommt oder ob das ne Eintagsfliege war.
Nö, war’s gottseidank nicht! “Fates Weaver” und das ebenso starke “Pathfinder’s Call” sind vom Songwriting her ganz weit vorne und haben ihre Wurzeln ganz tief im klassischen Metal verankert. Bisher machen die Römer hier einen großartigen Job. Tony T. Steel und seinen Mannen legen hier jeden Menge Herzblut in die Songs. Der Sound könnte dennoch etwas mehr Schmackes vertragen! Was bisher aber auch das Einzige wäre, was ich zu bemängeln hätte. Ansonsten geben sich auch alle anderen Kompositionen auf dieser Erstlingslangrille keine Blöße und wissen zu überzeugen. Im Großen und Ganzem ein wirklich gelungenes erstes Werk. Gerne mehr davon.
Anspieltipps: „A Great Spark from the Dark” und “Chained by the Night”
Bewertung: 7,6 von 10 Punkten
Tracklist:
01. A Great Spark from the Dark
02. Fates Weaver
03. Pathfinder’s Call
04. The Knightlore
05. Lord of the Key
06. Dead Man and Blind Fates
07. Eye of a Stranger
08. Chained by the Night
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