Jetzt gibt’s lecker Hartwurst auf’s Brot. Die neue Scheibe des Schweizers DJ Bobo steht…. häh moment mal! Son Quatsch! Wie kommt denn dieser Dreck…. na egal. So jetzt ist’s richtig. Die neue Langrille der Schweizer Shakra steht auf dem Plan. Das Teil heißt „Powerplay“ und die zwölf Tracks strotzen nur so vor Energie.
Ich fand den Vorgänger „Back on Track“ schon richtig griffig. Von daher war ich echt gespannt, was „Powerplay“ so drauf hat. Schon die Einsteiger „Life is now“, „The Mask“ und „Higher“ machen klar, dass Shakra nicht einen Deut von ihrem eingeschlagenen Weg abweichen. Und warum sollten Sie auch von Ihrem Erfolgskonzept abweichen? Eingängige Melodien, Hooklines mit Ohrwurmcharacter, kerniges Riffing und Drums mit ordentlichem Punch sind Garanten für richtig gute Laune und Erfolg in den Verkaufscharts („Back on Track“ schaffte es auf Platz 2 der Schweizer Verkaufscharts). Und wer stampfende Hardrock Hymnen wie „Dear Enemy“ und „Stevie“, oder hitverdächtiges wie „Save you from Yourself“ und schmucke Balladen in Form von „Wonderful Life“ und „Too good to be true“ in Petto hat, hat eigentlich alles richtig gemacht. Der aufmerksame Leser wird es sicher schon gemerkt haben! Ich hab „eigentlich alles richtig gemacht“ geschrieben. Denn ne Kleinigkeit hab ich doch zu meckern, jetzt nicht an der Mucke selber sondern am teilweise etwas zu einfach gestrickten Drumming. Das war’s aber auch schon. Als Anspieltipp kommt mir das flotte „Don’t keep me Hanging“ gerade recht.
Fazit: Insgesamt ist „Powerplay“ ein richtig fett groovendes Album geworden, welches selbst nach mehreren Durchläufen nicht Langweilig wird aber auch ohne große Überraschungen daher kommt. Ich persönlich fand den Vorgänger einen Tick besser. Aber das ist wie immer …. genau Geschmackssache!
Bewertung: Schweizer Qualitätsware 7,5 von 10 Punkte
Tracklist:
01. Life is Now
02. The Mask
03. Higher
04. Wonderful Life
05. Dear Enemy
06. Save you from Yourself
07. Don’t keep me Hanging
08. Dream of Mankind
09. Stevie
10. Because of You
11. Secret Hideaway
12. Too good to be True