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WHITE STONES – Kuarahy (2020)

(6.125) Marky (8,0/10) Progressive Death Metal

Label: Nuclear Blast
VÖ: 20.03.2020
Stil: Progressive Death Metal

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Dieses Debütalbum von White Stones, um Mastermind Martín Méndez (Opeth), dürfte alle alten Fans von Opeth wieder auf den Plan rufen, die nie klargekommen sind, seit sich die Band von ihren Death Metal Roots komplett verabschiedet hat. Martín rief dieses Projekt zusammen und sieht den Entwicklungsprozess von „Kuarahy“ (Übersetzt: „Sonne“/Anmerkung des Verfassers) als eine Art nostalgische Reise in die Zeit zurück in seine Jugendzeit in Uruguay, als er damit anfing Metal zu seinem Lebenselixier zu machen.

Die Idee zu diesem Projekt entstand nach einer Tourpause von Hauptbrötchengeber Opeth, die Martín erstmals für einen eigenen Kreativprozess verwendete und so White Stones 2019 entstehen ließ. Zum festen Lineup gehören neben Martín (Bass), noch Jordi Farré (Drums) und Eloi Boucherie (Gesang). Desweiteren gesellen sich zu Liveauftritten der Band noch João Sassetti (Lead Gitarre) und Albert Martí (Rhythmus Gitarre). Martín beteuert zwar in seinen Interviews, dass White Stones seiner Ansicht nach recht wenig mit Opeth gemein haben. Das gestehe ich ihm jedoch nur zu im Hinblick auf die letzten Outputs von Opeth.

Wie zum Anfang schon geschrieben, führen White Stones das fort, was Opeth spätestens nach „Ghost Reveries“ vermissen ließen. Auf „Kuarahy“ gibt es schöne Death Metal Growls mit Progressiven Metal Riffs zu hören. Mal gibt es gemäßigter und akustische Parts, dann rollen wieder die Double Bass Drums, die zusammen mit den Growls von Eloi, das schöne Death Metal Feeling vermitteln. „Drowned In Time“ und „Infected Souls“ erinnern mich in ihrer Spielweise am meisten an die Quintessenz aus progressiven Versatzstücken und treibenden Death Metal Parts, welche auch Opeth zu in den 2000ern besonders auszeichneten.

Die anderen Songs sind mal mehr gradlinig („Worms“) oder mal mehr schleppender („Guyra“ oder „Taste Of Blood“). Alles in Allem klingt die Scheibe jedoch sehr kompakt, nicht zu verquer und daher gut durchhörbar. Martín Méndez (Opeth) erster eigener Kreativprozess in Form der Debüt Scheibe „Kuarahy“ von seiner Side-Project White Stones ist durchaus gelungen. Die zehn Stücke vermitteln ein gut produziertes und intensives Hörvergnügen, das besonders auch Fans der alten Opeth Platten gefallen dürfte.

Anspieltipps:"Worms“, “Drowned In Time” und “Infected Soul”

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Kuarahy
02. Rusty Shell
03. Worms
04. Drowned In Time
05. The One
06. Guyra
07. Ashes
08. Infected Soul
09. Taste Of Blood
10. Jasy

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