Label: Iron Bonehead Productions
VÖ: 07.08.2020
Stil: Black/Death Metal
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Die 1994 in Neuseeland gegründeten Vassafor kontern im Jahr 2020 auch weiterhin mit ziemlich unangepassten Black/Death Metal. Dieser geht reichlich kompromißlos und ruppig zu Werke und transferiert den Sound der wilden frühen 90er ohne Umwege in die heutige Zeit. Tiefschwarz und überaus blasphemisch zeigt sich dabei der brachiale Sound des Duos. Zwischen ruppigen Blastgewitter, doomiger Untergangstimmung vereinen die Herren in ihren teilweise überlangen Songs reichlich ursprüngliche Elemente des Black und Death Metal, dem eine gewisse Nähe zu einem wüsten War Metal Tornado nicht abzustreiten ist, auch gesanglich folgt man dieser logischen Konsequenz.
Mit einigen doch träge in die Länge gezogenen Songs kommt man dabei recht fix auf eine gute Überlänge von über einer Stunde. Das dabei zweifelsohne zu häufig recht monotone Gewitter konnte mich dabei nicht immer bei Laune halten. Ähnliches kann ich auch von dem eher stumpfen und tiefer gelegten Sound berichten, den ich jetzt mal als so beabsichtigt einordnen würde. So bleibt ein brutales Black/Death Metal Album, das völlig unangepasst den Geist der frühen 90er Jahre atmet und sicher nur etwas für den Die Hard Maniac sein dürfte.
Bewertung: 5,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01.To the Death
02.Egregore Rising
03.Eyrie
04.Black Talon
05.The Burning Æthyr
06.Emanantion from the Abyss
07.Singulatity