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REVOCATION (2015)

"Empire of the Obscene" (2.334)

Label: Metal Blade Records
VÖ: 13.11.2015
Stil: Technical Death / Thrash Metal
www.facebook.com/Revocation

Eijeijei – ein Re-Release – wie ich derartige Veröffentlichungen liebe (nicht), aber hier muss ich zugegebener Maßen mal eine Ausnahme machen. Revocation machen mit Ihrem neuen Label wohl vieles richtig. Nach dem die Plattenfirma 2014 das sehr gute Album der Amis "Deathless" auf den Markt brachte, ließ man es sich nun nicht nehmen, auch das von Revocation 2008 in Eigenregie veröffentlichte Album „Empire Of The Obscene“ (limit. 1.000 Stück) einfach nochmal auf den Markt zu werfen (zzgl. der 3 Songs der 2006er Demo „Summon The Spawn“), das Ganze geschah am 13.11.2015.

So kann und wird „Empire Of The Obscene“ nun alle kauf- und hörwilligen Fans ein kurzweiliges Erlebnis in Sachen technischen Death/Thrash Metals verschaffen. Die 11 Songs der Debut-Rille wurden garniert mit den drei Songs des 2006er Demos.

Ich muss sagen, nahezu jeder Song hat mich überzeugt, ich kenne nur die neueren Werke von Revocation, aber auch hier bewiesen die Herren bereits 2008 ihr Können und vor allem ihre Innovation und ihren Reichtum an Abwechslung in allen Belangen. Technisch versiert geht es zu Werke und was mir noch am meisten gefällt ist, dass das Quartett völlig frei und unbedarft in den Songs daherkommt, nicht geplant oder konstruiert, wie es bei vielen heutigen Neuerscheinung aufstrebender junger Bands der Fall ist. Hier spürt man noch die Leidenschaft, frische Aggression und vor allem auch den Spaß. Ich vermag gar nicht auf einzelne Songs eingehen, das würde den Rahmen sprengen.

Fazit:
Wie Eingangs schon erwähnt, Re-Releases steh ich eher kritisch gegenüber, aber in diesem Fall hat es sich gelohnt, Revocation und Metal Blade Records – das scheint zu passen. Es war die richtige Entscheidung, das damals limitierte „Empire Of The Obscene“ inkl Bonussongs 2015 nochmals auf den Markt zu bringen. Der Sound wurde neue gemischt und gemastert und ist somit insgesamt fett und doch auch transparent (diese neuen Möglichkeiten des Soundbildens sind schon sehr krass), ich habe Spaß an dem Teil und denke, diese Meinung werden Einige teilen!

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Unattained
02. Tail from the Crypt
03. Exhumed Identity
04. Fields of Predation
05. Alliance and Tyranny
06. Suffer These Wounds
07. Summon the Spawn
08. None Shall Be Spared (All Shall Be Speared)
09. Stillness
10. Age of Iniquity
11. Empire of the Obscene
12. Summon the Spawn (Demo 2006)
13. Unattained (Demo 2006)
14. Suffer These Wounds (Demo 2006)
 

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