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PRIMAL FEAR (2014)

Delivering the Black

Mein Gott ist das wieder eine Gülle, die da so in der Glotze gerade laufen tut. Da lass ich mir doch lieber die Lauscher mit guter Muck durchfönen. Also die Kopfhörer aufgesetzt, die neue Langrille der Power Metal Institution Primal Fear„Delivering in Black“ eingeworfen und los geht das. Ich bin echt gespannt, ob das neue Material dem saustarken Vorgänger “Unbreakable” das Wasser reichen kann, denn der hat die Meßlatte verdammt hoch gesetzt. Also wenn man den Deutschen Albumcharts Glauben schenken kann (naja bestimmt sogar, ist ja nicht der ADAC), dann ist der Neuling auf einem beachtlichen 13. Platz eingeschlagen. Hierzu meinen herzlichen Glückwunsch. So nun aber endlich ran ans Eingemachte.

Und die Jungs lassen sich nicht lumpen und legen mit „King for a Day“ gleich mal ein ordentliches Brett zum Start hin. Da sägen die Stromgitarren und die Doublebass klopft das Trommelfell schön gleichmäßig weich. Toller Einstieg, welcher Lust auf mehr macht. Weiter geht’s dann mit Volldampf. „Rebel Faction“ ist eine Power Metal Nummer wie sie im Buche steht. Schnell und mit tollen Riffing versehen haut das Teil richtig rein. Danach wird mit „When Death comes Knocking“ etwas ruhiger. Die getragene Nummer kann mit einem starken Chorus und dezenten orientalischen Elementen aufwarten. Also bis jetzt ist das wirklich allererste Sahne was die Herren um Blondschopf Mat Sinner hier raushauen. Tolle Melodien ohne Ende und eine ungemein starke Rhythmussektion die über jeden Zweifel erhaben ist. Von Abnutzungserscheinungen keine Spur. Und nicht zu vergessen Fronthüne Ralf Scheepers, welcher wie immer einen fantastischen Job abliefert. Da passt einfach alles. Dabei ist das völlig schnurz ob es Powersongs wie der Titeltrack „Delivering in Black“, „Road to Asylum“ oder der Rausschmeißer „Inseminoid“ ist oder das mit Klavierklängen beginnende „One Night in December“ welches mit diversen Rhythmuswechseln aufwarten kann der Kerl verpasst jedem Song seinen unverkennbaren Stempel. Der kann einfach alles Singen. Echt Klasse. Und auch „Never pray for Justice“ und die Halbballade „Born with a broken Heart“ reihen sich nahtlos in das stimmige Gesamtbild ein. Na das war doch eindeutig besser als in die Röhre zu schauen und die Platzierung in den Charts ist mehr als verdient. Mehr kann ich dazu nicht sagen und von daher hier die Anspieltipps. Und das sind „King for a Day“, „Delivering the Black“und „Inseminoid“.

Fazit: Also Leute nun ist es amtlich!!! Primal Fear können einfach keine schlechten Alben machen. Sie sind einfach ein Garant dafür tolle Songs mit Ohrwurmcharakter zu schreiben und sich dabei ihrer Linie absolut treu zu bleiben. Der neueste abendfüllende Longplayer „Delivering the Black“ ist der beste Beweis dafür und steht dem großartigen Vorgänger in nichts nach. Ick freu mir jedenfalls schon auf Montag wenn die Bande im Berliner K17 Club das neue Material Live on Stage vorstellen werden.

Bewertung: Hochverdiente und wertstabile 9,0 von 10 Punkte

Tracklist:
01. King for a Day
02. Rebel Faction
03. Whem Death comes Knocking
04. Alive&On Fire
05. Delivering the Black
06. Road to Asylum
07. One Night in December
08. Never pray for Justice
09. Born with a broken Heart
10. Inseminoid

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