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POWER FROM HELL – Blood`n` Spikes (2018)

(4.415) - Nick (6,0/10) Black Thrash

Label: Soul Erazer Records
VÖ: 19.02.108
Stil: Black Thrash

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Nach dem Plastik-Schock verabreicht von Savage Hands, brauche ich erstmal Underground, Gestank, Spikes und Metal. Da kommen mir die Brasilianer Power From Hell gerade recht. Bathory-, Venom-Anleihen, Gerödel und eine schöne Hommage an eine Band wie Onslaught ?! Na klingt doch erstmal richtig gut !

Leider entpuppen sich die 5 + 1 Songs dieser MLP nur als halb so kvltig wie angenommen. Es reicht dann doch noch nicht alleine, Pseudonyme wie „Sodomic“, „Tormentor“ und „Death“ anzunehmen und sich schöne Nietenarmbänder im Versand zu bestellen.

Es krankt irgendwie an dem zu harmlosen und bräsigen Blubbergesang, den nicht richtig mitreißenden Riffs und der mangelnden Energie im Allgemeinen. Das Beste an dieser VÖ sind – und das ist eigentlich recht widersprüchlich, bedenkt man die angeführten „role models“ – die ordentlich mit Hall aufgeblasenen Solos, die über jeden Song gelegt werden wie Zuckerwatte auf ein blutiges Steak. Der Mann versteht sein Handwerk und hat sich wahrscheinlich nur als Gitarrist anheuern lassen, um seine Solos vom Stapel zu lassen.

Deshalb auch bestimmt der Vorschlag, einen der besten Judas Priest-Songs überhaupt zu covern. Wenn man bedenkt, dass gerade dieser Song von der badassoverthetopperformance von Oberpriester Rob H. lebt, kann man sich ob der Gesangsleistung von „Sodomic“ ein Bild machen, wie glücklich die Wahl eines solchen Covers am Ende war.

Alles in Allem eine Scheibe, die nicht wirklich schlecht ist... Sammler mit einer Vorliebe für Exotik können zuschlagen und hoffen, dass das Teil irgendwann im Preis steigt. Alle anderen hören lieber ganz alte Sepultura, Sarcofago oder eben gleich Onslaught !

Anspieltipps: „Obscure Creation“ und „Hell´s Gangbang

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Hell´s Gangbang
02. Swallowed By Darkness
03. Obscure Creation
04. Altars of the Black Rites
05. Into the Void of Death
06. Freewheel Burning

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