K-M

MICHAEL ROMEO – War of the worlds Pt.1 (2018)

(4.826) – Olaf (9,3/10) Progressive Metal

Label: Mascott
VÖ: 27.07.2018
Stil: Progressive Metal

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Fast 3 Jahre auf den Tag genau ist es her, dass der geneigte Fan letztmals mit „Underworld“ ein Album von Symphony X in seinen Händen hielt und somit wird es eigentlich mal Zeit für frisches Futter, welches nun in Form des neuen…Moment mal…neee, da war doch was?

Nix Symphony X, sondern Michael Romeo auf Solopfaden ist heuer angesagt und dieser steht seinem Hauptarbeitgeber in Nichts nach, im Gegenteil, denn das Material auf „War of the worlds Pt.1“ ist teilweise um einiges griffiger, zuweilen härter und vor allem musikalisch eine ganze Ecke pompöser, als seine Zusammenarbeit mit Russell Allen, Mike LePond und Co. Dazu trägt nicht nur das grandiose Gitarrenspiel des Namensgebers bei, sondern vor allem die neue und gänzlich unbekannte Stimme eines Rick Castellano, den ich bislang nicht auf dem Radar hatte und der mit seinem Organ die im heimischen The dungeon-Studio über ein Jahr ausgetüftelten Songs veredelt. Es ist eine Wonne, den beiden Hauptprotagonisten bei der Arbeit zuzuhören, die sich mit Black Label society Basser JD DeServio und Yngwie Malmsteen Drummer John Macaluso nicht minder grandiose Handwerker als Verstärkung mit ins Boot geholt haben und eine akustische Einheit per excellence bilden.

Die 10 auf dem Album befindlichen Songs bilden eine komplette Einheit die orchestralen Parts wirken zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt, überkandidelt oder zu dick aufgetragen, vielmehr unterstreichen sie gerade knüppelharte Songs der Marke „Djin“ oder „Oblivion“ auf großartige Art und Weise. Dazu gesellt sich eine transparente, glasklare und dennoch knallharte Produktion, die natürlich selbst in des Meisters Hand lag, der mit dieser Platte seiner kreativen Schaffenskraft erneut eine Krone aufgesetzt hat. Auch lang erscheinende Songs wie „Believe“ sind keineswegs langatmig, sondern ein Ausbund an Kreativität und Kurzweil, welche den Hörer sofort in seinen Bann schlägt.

Ich hoffe auf einen baldigen Part 2 dieses ausnahmslos tollen Albums, welches im Bereich progressiven Power/Heavy Metals bislang in diesem Jahr seinesgleichen sucht. Gratulation oh Romeo, mein Romeo.

Bewertung: 9,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Introduction
02. Fear the unknown
03. Black
04. F*cking robots
05. Djin
06. Believe
07. Differences
08. War machine
09. Oblivion
10. Constellations

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