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MADBALL – For the cause (2018)

(4.794) – Olaf (5,0/10) Hardcore

Label: Nuclear Blast
VÖ: 15.06.2018
Stil: Hardcore

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Satte vier Jahre sind seit dem Erscheinen des letzten Albums „Hardcore lives“ ins Land gezogen und ebenso viele Bands an Madball vorbei. Solch eine Zeitspanne ist man ja ansonsten nur von Metallica und Konsorten gewohnt, nicht aber bei einer solch großen Legende im Hardcore Business…und sowas kann tödlich sein, vor allem wenn das neue Songmaterial auf „For the cause“ nicht unbedingt neu, sondern eher wie ein lauwarmen Aufguss aus erfolgreicheren Tagen wirkt.

Auch der Weggang von Mitts Daniels ohne bekannte Gründe und die Geheimniskrämerei um den Neuen an der Sechssaitigen trägt nicht unbedingt als vertrauensbildende Maßnahme bei, doch auch die Riffs von Basser Hoya sind nicht minder schlecht. Es gibt natürlich eine Menge der urüblichen Madball Trademarks, Bounce Parts, schleppende HC Kracher und moshkompatible Rundumschläge, doch in der Gesamtheit kann mich der neue Rundling nicht abholen. Mir gefallen vor allem Songs wie das mit Ice-T veredelte und leider viel zu kurze „Evil ways“, die Kollaboration mit Rancid Frontberserker Tim Timebomb namens „The fog“ und das abschließende „Confessions“ mit einem echt netten Reggae Part am Ende des Songs. Aber ansonsten? Klassischer Madball Stuff, der die Fans sicherlich zufrieden stellen aber nicht unbedingt begeistern wird. Ich bin ziemlich enttäuscht.

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Smile now, pay later
02. Rev up
03. Freight train
04. Tempest
05. Old fashioned
06. Evil ways (feat.Ice-T)
07. Lone wolf
08. Damaged good
09. The fog (feat.Tim Timebomb)
10. Es tu vida
11. For you
12. For the cause
13. Confessions

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