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KUOLEMANLAAKSO

Musta aurinko nousee EP (2013)

Nachdem die finnischen Doom-Death Newcomer Kuolemanlaakso 2012 mit ihrem Album „Uljas uusi maailma“ (welches immerhin den 42 Platz der finnischen Albumcharts eroberte) ein wahres Doombrett in die Metalwelt jagte, legen die Mannen um Markus Laakso nun ein Jahr später eine EP nach. Am 12.08. trafen sich Kuolemanlaakso in Person von




Laakso - Gitarre, Keyboards
Kotamäki – Gesang (Swallow the Sun , Barren Earth)
Kouta - Gitarre(Chaosweaver , ex - Verjnuarmu)
Usva - Bass (Elenium , The Nibiruan)
Tiera – Drums (Discard , Cult of Endtime)

mit V. Santura (Produzent/Engineer/Musiker von u.a. Triptykon und Dark Fortress), der auch schon das Album „Uljas uusi maailma“ produzierte, in einem „geheimen“ Versteck mitten in den finnischen Wäldern, wo sie neben dem einen oder anderen Bier sowie anderen Aktivitäten wie Pilze sammeln, Angeln, Bade – und Saunagänge, die Aufnahmen bis zum 31.08. fertig stellten.

Die am 29.11. erscheinende EP beinhaltet 3 Eigenkompositionen von sowie die großartige fesselnde Coverversion „Musta aurinko nousee“ des leider 2006 verstorbenen finnischen Liedermachers und Komponisten Juhani „Juice“ Leskinen , nachdem auch die EP benannt wurde. Gleich beim ersten Song Me vaellamme yössä“ ist man geneigt die Birne zu kreisen, hämmernd doomige Riffs begleiten den gesamten Song ohne dabei die so typische finnische melodiöse Begleitung zu vernachlässigen, ich persönlich glaube ja die Leute werden dort mit irgend einem Melodie-Gen geboren. „Tulenväki“ kommt da doch eindeutig viel doomiger rüber. Langsam dröhnende Gitarren, ein ja fast schon Sprachgesang...ein kurzer Ausbruch in Wirwarr und Geschwindigkeit...so endet der Song dann wieder im doomigen Rhythmus. „Kalmoskoopi“ dagegen gehört eindeutig in die Death- Schiene, teilweise sogar mit Black Metal Einflüssen behaftet, wo bei mir hier der zweistimmige Gesang besonders gefällt. Beim erstem hören der Coverversion „Musta aurinko nousee“ könnte man denken, der Song stammt auch aus der Feder von Laakso & Co. , wenn man sich aber vorher das Original von Juice“ Leskinen“ anhört, wird einem klar wie viel Dunkelheit und düstere eisige Tiefe dem Song eingeflößt wurde. Fast schon eine Dark-Doom-Ballade.

Leider ist die Sache nach knapp 22 Minuten vorbei, leider, aber es ist eben eine EP, die bei mir aber des Öfteren laufen wird. Auf jeden Fall macht die „kleine“ Scheibe Lust auf mehr.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist
01. Me vaellamme yössä (edit)
02. Tulenväki
03. Kalmoskoopi
04. Musta aurinko nousee

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