H-J

IRON LAW (2015)

"Iron law" (1.513)

Label: Eigenproduktion
VÖ: 07.03.2015
Stil: Hard Rock/Heavy Metal
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Zephyr´s Odem öffnet mal wieder seine Pforten für den Nachwuchs, und das tun wir nicht aus Mitleid oder falschem Ehrgeiz, nein, hier geht es wie immer allein um Überzeugung und die Liebe zu unserer Musik. Also Vorhang auf für.....

Iron Law, so schimpft sich jedenfalls eine noch sehr junge Band aus dem Raum Soest und Umgebung, die sich im Sommer 2013 um Gitarrist Dominik Falkenau, Sänger Christoph Werbel und Bassist Hendrik Klahold gegründet hat. Als Leadgitarrist Sebastian Weste und Trommelwunder Jan O. Schaefer Ende 2013 bzw. Anfang 2014 zur Band stießen, konnte es auch schon mit der Produktion eines ersten 3-Track-Demos, welches im Frühjahr 2014 erschienen ist, losgehen. Nach einigen ersten gemeinsamen lokalen Gigs und endlosen Stunden im Werler Proberaum, steht nunmehr der Release der ersten EP „Iron law“ unmittelbar bevor.

Bemerkenswert dabei ist die Tatsache, das die Band die fünf Songs sowohl in Eigenregie aufgenommen und sich zudem noch für den Mix verantwortlich zeigt. Das zeugt von einigen Erfahrungswerten, die sich folglich auch auf die einzelnen Kompositionen auf dem kommenden Silberling runterbrechen lassen.

Klassischer Hard Rock bis Heavy Metal ist übrigens die bevorzugte Spielwiese des Quintetts, weshalb nach einem kurzen Jungle-Sample, der Opener „Struggle for survival“ mit einer ordentlichen Portion cooler Heavyness aus den Boxen schallt. Das klingt frisch und ist überdies melodisch sehr eingängig verpackt. Eine Spur traditioneller dürfen wir „Chasing the master“ erleben, getragen von feinen Leadpassagen und einigen Tempowechseln, überzeugt der Titel besonders mit den schnelleren Gitarrenpassagen und einem glänzenden Soli. Wie in den vier anderen Songs steht der vornehmlich klare Gesang auch im Fokus bei dem Titel „Chosen the hero“, der ansonsten durch den längeren Instrumentalabschnitt in der Mitte ordentlich Fahrt aufnehmen kann. Auf jeder Biker-Party könnte „Lonely rider“ zum Abräumer des Abends avancieren, während mit dem letzten und vermeintlich ältesten aber auch bestens instrumentierten Song der Band „Screams of the metal god“, ein nicht allzu ernst gemeintes Dossier textlich abgehandelt wird.

Ich kann ruhigen Gewissens eine rundum gelungene erste EP einer Band attestieren, die sich selbst sicherlich noch in den Startlöchern wähnt, dennoch bereits über vorzeigbare musikalische Ambitionen und Qualitäten verfügt, vor allem aber weiß, wohin der Weg in Zukunft gehen soll.

Am 07.03.15 besteht jedenfalls die Möglichkeit, sich im Rahmen der EP Release Party im Bahnhof Werl, von den Live-Qualitäten der Band ein Bild zu machen. Auch hier heißt es wieder getreu unserem Motto „Fördern statt fordern“, let´s rock Iron Law...

Bewertung: ohne Wertung

Tracklist:
01. Struggle For Survival
02. Chasing The Master
03. Chosen Hero
04. Lonely Rider
05. Screams Of The Metal God

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