Label: Dying Victims Production  
VÖ: 24.02.2023      
Stil: Heavy/Speed Metal

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Mal abgesehen vom lumpigen Coverartwork, aber wohl passend zur 80er Speed Metal Huldigung der Herren. Diese Spanier konnten bei uns bereits mit ihrem 2016er Album „Guilty as Charged“ ordentlich Punkte einheimsen. Kein Wunder, das klassische Heavy Speed Gewitter geht den Jungs auch wunderbar von der Hand. Die auf „Metal Gladiator“ stationierten sechs Songs, kommen dabei auch mit ordentlich Schmackes daher. Soundtechnisch wird die urig 80er Schiene bedient, und man könnte fast denken das dies hier keine neu produzierten Songs wären.

Titel wie „Rattlesnake“, „Metal Gladiator“ und „Stormbound“ sind auf jeden Fall die Aushängeschilder der ansprechenden EP. Stilistisch beackern die Maniacs aus Murcia die beliebte teutonische Riffsense, irgendwo zwischen frühen Running Wild und Rage, gleichwohl mit einem schnörkellosen Motörhead Charme ausgestattet. Insbesondere der raue Suff-Gesang auf „Metal Gladiator“ weiß zu gefallen, dazu ein Mitgröhlrefrain, fertig ist ein richtiger Gassenhauer in Iron Curtain Machart. Viel mehr braucht's nicht.   

Durchweg eine solide und ansprechende Darbietung der Südeuropäer, griffig und treffsicher auf der gesamten Distanz. Einer Band die ganz klar im 80er Speed Metal beheimatet ist, ohne Schnörkel einfach recht schnell auf den Punkt kommt. Für old School Maniacs eine sichere Investition, ohne wenn und aber.

Tracklist: 

01. Crossing the Acheron
02. Burn in Hell
03. Rattlesnake
04. Metal Gladiators
05. Rough Riders
06. Stormbound
07. The Running Man