H-J

HOPELEZZ

Black souls arrive (2012)

Unser täglich Frischfleisch, im hart umkämpften Sektor des Modern Death Metal, sind heuer die Wuppertaler Buben von Hopelezz mit ihren brandaktuellen Rohling „Black Souls Arrive“.

Also eins mal vorweg. Es ist schon wirklich erstaunlich was diese junge Band seit ihrer Gründung 2008 schon erreicht hat. Welch außerordentlicher Ergeiz hier an den Tag gelegt wurde ist schon ein dickes Lob wert. Und die Belohnung folgte auf dem Fuße. Nämlich Supportgigs mit Größen wie Sepultura und Ill Nino. 2011 wurde sogar noch besser. Sie durften mit ihren Idolen Soilwork die Bühnen dieser Welt beackern. Weitere Gigs mit namenhaften Band wie Eisregen, Facebreaker und Illdisposed folgten. Livehaftig spielte man sich jeden Abend sprichwörtlich den Arsch ab. Und dies sollte letztendlich auch von Erfolg gekrönt werden. Denn, dass Label 7 Hard Records klopfte an die Tür und bot den Jungs einen weltweiten Plattenvertrag an. Soviele zur recht kurzen aber intensiven Vorgeschichte von Hopelezz. Das Debüt der Rabauken wurde dann im MetalSound Studio in Osterode am Harz unter den strengen Augen von Knöpfchendreher Torsten Sauerbrey (u.a. Dark at Dawn,My Inner Burning) eingeknüppelt. Und da ist es nun.

Eingeleitet wird „Black Souls Arrive“ von einem sehr feinen akustischen Intro namens „Tragedy“. Aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Denn Nackenbrecher wie „Made of Steel“, „The New Delight“ und „Milk the Goat“ walzen gnadenlos alles platt. Die Gitarrenfraktion schrubbt sich hier echt nen Wolf und garniert das Ganze mit Melodie und einem ordentlichen Schuss Härte. Dennoch muss ich sagen, dass ich mit Hopelezz nicht ganz so viel Glück hatte wie Olaf, der mit Zero Degree eine richtige Perle entdeckt hat. Was jetzt nicht heißen soll, dass „Black Souls Arrive“ ein schlechtes Album geworden ist! Mitnichten!

Also beim hören drückt das schon ordentlich gegen die Schädeldecke, aus den Latschen haut’s mich aber trotzdem nicht. Für mich hört sich das alles irgendwie zu gleichförmig an. Als Anspieltipp ist hier der Titeltrack bestens geeignet.

Bewertung: Rezeptfreie 6,5 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Tragedy (Intro)

02. Made of Stainless Steel

03. Devils Ride

04. Black Souls Arrive

05. The New Delight

06. Atheist

07. Surrounded by Destruction

08. Milk the Goat

09. Monster Inside

10. Eternal Light

11. Contraspit

12. What you think about

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