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HAVOK – Conformicide (2017)

(3.623) – Christian (5,6/10) Thrash Metal

Label: Century Media
VÖ: 10.03.2017
Stil: Thrash Metal

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Vier Lange Jahre mussten die Fans auf neues Material warten. Nun ist es aber endlich soweit und die Thrasher Havok hauen mit „Conformicide“ einen neuen Nackenschmeichler raus. Da mir der Vorgänger „Unnatural Selection“ recht gut gemundet hat und mir die Live Darbietung im Berliner Huxleys im letzten Jahr (als Vorband von Megadeth) mächtig ins Tanzbein gegangen ist, war ich doch recht gespannt auf den neuen Dreher. Und los geht’s mit „F.P.C.“. Ein feiner Akustikpart dient hier als Stimmungsmacher bevor die Bande mächtig in die Saiten. Also der der Song hat schon verdammt viele Facetten. Hier gibt es echt viel zu hören. Eingestreute Funk Elemente, Tempowechsel und so was alles. Also der erste Track hat es in sich. Auch das andere Material ist echt nicht ohne! Die Songstrukturen sind sehr komplex und brauchen einige Durchläufe bis das neue Material so richtig in fahrt kommt. Mir ist das aber trotzdem streckenweise viel zu hektisch! Es sind ja durchaus sehr geile Parts bei, aber dann machen sie es auch wieder viel zu kompliziert und das ist mir auf Dauer echt zu anstrengend. Dabei machen die Thrasher aus Denver einen wirklich guten Job. Brüllbarde David Sanchez klingt über die gesamte Spielzeit recht angepisst und wütet ohne Unterlass durch die Songs. Klampfer Reece Scruggs, Basser Nick Schendzielos (zupft im Übrigen einen äußerst flotten Darm) und Drummer Pete Webber legen einen grundsoliden Klangteppich aus. Auch die Produktion kann sich hören lassen. Von daher im Grunde alles richtiggemacht! Nur mich tut das nicht so wirklich vom Hocker hauen.

Fazit: Mit „Conformicide“ haben Havok einen mächtig komplexen Brocken losgetreten. Meine Baustelle ist der neue Rundling jedenfalls nicht unbedingt, da zieh ich mir lieber den Vorgänger rein. Das Pantera Cover „Slaughtered“ ist aber durchaus gelungen. Und mit Rang 94 in die deutschen Albumcharts einzusteigen ist ja auch nicht so verkehrt.

Bewertung: Da hätte mehr gehen können 5,6 von 10 Punkte

Tracklist:
01. F.P.C.
02. Hang’em High
03. Dogmaniacal
04. Intention to Deceive
05. Ingsoc
06. Masterplan
07. Peace is in Pieces
08. Claiming Certainty
09. Wake up
10. Circling the Drain
11. Strink Break
12. Slaughtered (Pantera Cover)

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