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DEATHROW (2014)

„The Eerie Sound Of The Slow Awakening“ (1.050)

Aus Italien stammt die Band Deathrow, welche jedoch nur aus einem einzigen Mitglied besteht, seines Namens Thorns, der sich für sämtliche Arbeiten (Instrumente, Gesang) verantwortlich zeichnet. Live wird dieser von 3 weiteren reinen Live-Mitstreitern unterstützt.

Genauso umfangreich, wie Thorns‘ Einsatz in dem Soloprojekt, zeigen sich auch seine Aktivitäten in anderen Bands des Genres wie z. B. Acherontas, Frostmoon Eclipse, Kult, Manetheren, Tumulus Anmatus und viele weitere.

Der Tausendsassa konnte sich mit diesem 2005 gegründeten Projekt bereits einen guten Status in Italien erspielen und umschreibt dieses mit „Primitive and visionary Black Metal“. Das kann man so stehen lassen!

Allgemein orientieren sich Deathrow an den alten Black Metal-„Klischees“ wie Wölfe, Kerzen, Songstrukturen und Image sowie Intro und Outro auf dem Album, welches heute eher selten noch Anwendung findet.

„The Sentinel“, Song Nummer 1 nach dem düsteren Intro, startet dann gleich voll durch mit typischem Black Metal-Sound. Bei Song 3 namens „Old Bones“ fällt besonders das erst Mal richtig der Thrash-Einfluss der Band auf. Auf dem Album hört man immer wieder bei einigen Songs thrashige Elemente heraus. Auffallend ist besonders noch das Lied „The Illusion Of Control“. Dieser sticht durch seine ruhige Spielweise und den gemächlicheren Rhythmus aus dem Gesamtkontext, weiß aber sehr zu überzeugen. Ebenso ist „Lost In The Grey“ etwas langsamer.

Besonders erwähnenswert finde ich hier bei dieser Band noch die für Black Metal-Verhältnisse recht angenehme Stimme, welche zwar den üblichen Black Metal-Kreischgesang vorweist, aber über die gesamte Spielzeit der Songs nie nervig wirkt. Auch die Länge des Albums kann sich für eine Undergroundproduktion sehen lassen.

Fazit: Gut zu hörender und auch mal mit ungewöhnlichen Elementen arbeitender Black Metal aus Bella Italia.

Bewertung: 7 von 10

Tracklist:
01. A Fallen Empire Of Flash (Intro)
02. The Sentinel
03. Old Bones
04. He, The Destroyer
05. The Illusion Of Control
06. Dying In The Cold
07. Lost In The Grey
08. Worms And Silence
09. One Moment
10. II Sangue Nero (Outro)

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