A-D

DARKNESS DIVIDED (2014)

"Written in blood" (1.102)

Auch wenn uns das Begleitschreiben schon mit dem ersten Satz wissen lässt, dass es sich hierbei um keine typische Metalcore-Band handelt, erweist sich „Written In Blood“ in meinen Ohren als eines jener Alben, die sämtliche Trademarks dieses Genres aufweisen.

Da ich diesbezüglich jedoch alles andere als ein Spezialist bin, mag es durchaus seine Berechtigung haben, was uns die Zuständigen des Labels über diesen Vierer aus San Antonio mitzuteilen haben, abstreiten kann man es aber dennoch nicht, dass die Scheibe von schroffem Riffing, vereinzelten Lead-Gitarren-Attacken und unzähligen Breakdown geprägt ist, und die Songs dadurch recht deftig aus den Boxen geballert kommen.

Wenig verwunderlich, dass dazu auch noch seine Gesangsdarbietung abgeliefert wird, die von hart (eher unspektakulär) bis zart (im Ansatz zwar besser, aber leider dennoch alles andere als wirklich „emotionsgeladen“) reicht und ebenso als „vorhersehbar“ kategorisiert werden muss. Kurzum: So weit, so gut, so, ähem, Metalcore.

Doch das eigentliche Problem ist dennoch ein anderes. Um mit „Written in Blood“ zumindest bei der „Zielgruppe“ richtig durchstarten zu können, haben Darkness Divided für mein Dafürhalten jedoch etwas Entscheidendes vergessen. Nämlich, dass ihre Songs so gut wie keine zwingenden und sich aufdrängenden Passagen enthalten, da hilft auch die technisch einwandfreie Vorstellung der Burschen nicht drüber hinweg.

Bewertung: 3,0 von 10

Tracklist:
01. Severance
02. The Shepherd's Hands
03. A Well Run Dry
04. The Hands That Bled
05. The Descent
06. Eternal Thirst
07. Withering Kingdom
08. Remnants
09. The Will Of Man
10. Interlude
11. Divine Mercy

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