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CEREBRAL ROT – Odious descent into decay (2019)

(5.679) Olaf (7,5/10) Death Metal

Label: 20 buck spin
VÖ: 16.08.2019
Stil: Death Metal

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Seattle…da war doch mal was in den Neunzigern? Ich persönlich erinnere mich mit Grausen an diesen Grunge Müll, gespielt von depressiven Jugendlichen für noch viel mehr deprimierte Jugendliche. Goatseidank ist diese Zeit vorbei und mit Cerebral Rot hat die Stadt am obersten Rand der US of A neue Söhne zu bieten, die zwar kommerziell niemals an die Bands der von mir angesprochenen Ära heranreichen werden, dies auch gar nicht müssen und höchstwahrscheinlich auch gar nicht wollen. Gerade einmal 3 Jahre existiert das Quartett erst und beehrt uns nun bereits mit dem ersten abendfüllenden Werk namens „Odious descent into decay“, welches nicht einmal in entferntester Zukunft oder einem Paralleluniversum den Preis für das originellste Album erhalten wird. Warum auch, denn was die Jungs da fabrizieren hat Hand und Fuß.

Vielleicht ein wenig zu lang geraten, zeigen die Amis gleich zu Beginn mit dem Titeltrack, wo Barthel den Most herholt. Schöner Dumpfer Todesblei, ganz im Stile Alter Autopsy, mit tollen Morbid Angel lastigen Gitarrensoli und einem Sänger mit dem wohlklingen Namen Purveyor of Destruction, der Infernalisch alles in Grund und Boden grunzt und nebenbei auch noch eine der beiden Sechssaitigen bedient. An vielen Stellen bekommt man sehr doomigen Death Metal vorgesetzt, Der ein wenig an alte Bolt Thrower Schandtaten erinnert, manchmal aber auch mit Geschwindigkeitsattacken ein wenig das Grundgerüst erzittern lassen

Natürlich kann man von dem jungen amerikanischen Quartett nicht erwarten, dass sie die Weisheit und die Originalität mit Löffeln gefressen haben, denn das gibt diese Lesart des Metal nicht her. Sie konzentrieren sich auf ihren Stil, der zwar irgendwo von vielen Bands zusammengeklaut ist, dann aber zu einer eigenen sehr wohlschmeckenden Suppe verrührt wird. Und das machen Sie wirklich hervorragend Für diese Art Todesmetall ist das Album super produziert, klingt schon räudig und dürfte sich damit definitiv für einen Slot bei einem der nächsten Party San Entstellung empfohlen haben. Nichts weltbewegend Neues, dafür sehr unterhaltsam.

Bewertung
: 7,5 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Odious descent into decay
02. Swamped in festering excrementia
03. Reeking septic mass
04. Cerebral rot
05. Putrefaction (Eternal decay)
06. Sardonic repentance
07. Repulsive infestation of cadaver
08. Primordial soup of radioactive sewage
09. Foul stench of ruination

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