A-D

BREWED AND CANNED (2014)

"Execute the innocent"

So Freunde, angeschnallt und aufgemerkt, hier kommen Brewed and Canned die einzige Death Metal Band aus unserem Nachbarland Österreich!!! Genauer gesagt aus Wien (so der O-Ton der Band)!!! Ich lass das mal einfach unkommentiert im Raum stehen!!! Und gehe gleich über zum Eingemachten. Die Gebrüder Fingernagel und ihre Spießgesellen sind schon seit geraumer Zeit im „Untergrund“ mehr als aktiv unterwegs, und haben sich dort auch einen gewissen Ruf bzw. Namen erarbeitet. Warum auch immer, haben sie es dennoch erst jetzt auf die Ketten bekommen, ihr Debütalbum „Execute the Innocant“ rauszumeißeln. Besser spät als nie ist hier wohl die Devise???!!! Is ja auch völlig Teewurst, wichtig is hier doch wohl die Mucke. Und hier bekommt man auf’s übelste eins übergebraten!!! Glaubt ihr nicht???

Dann hört euch mal den Eröffnungstrack „Multiple Bone Injection“ an. Da hauts mir fast die Kerne aus dem Kürbis!!!! Also ich musste hier spontan an das geschmeidige Geholze von Cannibal Corpse denken. Und das kommt, meiner bescheidenen Meinung nach, schon fast einen Ritterschlag gleich!!! Und weiter geht’s mit dem Biestern „Behind 8 Doors“ und „Harvest“ welche neben den harschen Gewaltausbrüchen auch mit geilen Moshparts glänzen können. Himmel Herrgott, ich fühl mich grad wie durch den Fleischwolf gedreht. Mit „Perverse Reflections“ steht der nächste Song bereits auf der Matte. Also die langsamen Parts können mich nicht so richtig begeistern! Aber der Pfeilschnelle Mittelpart mit seinen knackigen Gitarrensoli machen da schon einiges wieder wett. So und nu kommt ne Ballade. Ätsch!!! Reingelegt. „Killfuckfeed“ und „Into Slavery“ sind richtig schönes ruppiges Old School Death Metal Geprügel mit gekonnt eingestreuten Blasts. Juhu macht das Spass. Und trotz aller härte und Brutalität, jibt datt hier auf dem technischen Sektor nücht zu meckern. Da sitzt alles Punktgenau und wirkt wohl durchdacht. So als nächstes folgt der instrumentale Titeltrack „Execute the Innocent“. Also bis jetzt war ich ja voll des Lobes, aber das Teil ist jetzt nicht so wirklich spannend!!! Dafür hämmern mir „Breathing the End“, „Vomiting Liquified Innards“ und der Rausschmeißer „A Violent Maelstorm“ wieder die Gedärme aus dem Leib“. Schönen Dank dafür. Nachdem ich wieder alles eingesammelt habe, kredenze ich euch als Anspieltipps einfach mal „Multiple Bone Injection“ und „Harvest“. Viel Spass beim abschädeln.

Fazit: Also man merkt schon, dass die Jung’s von Brewed and Canned jede Menge Erfahrung mitbringen!!! Darum ist es für mich nicht so ganz klar, warum es mit dem Debüt „Execute the Innocent“ solange gedauert hat. Mangelnde Kreativität dürfte es wohl nicht gewesen sein!!! Aber egal. Nun ist das Debüt „Execute the Innocant“ draußen und sollte, aufgrund der Fähigkeiten der Österreicher, in der Szenen auch die gebührende Beachtung finden. Dennoch gibt es trotz aller Lorbeeren auch noch etwas Luft nach oben. Ach so, eins hab ich noch vergessen! Das Coverartwork ist im Übrigen sehr geschmackvoll ausgefallen!!! Grins.

Bewertung: Hell Yeah 7,85 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Multiple Bone Injection
02. Behind 8 Doors
03. Harvest
04. Perverse Reflections
05. Killfuckfeed
06. Into Slavery
07. Execute the Innocent
08. Breathing the End
09. Vomiting Liquified Innards
10. A Violent Maelstorm

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