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ARCHITECTURAL GENOCIDE - Cordyceptic Anthropomorph (2020)

(6.090) Siggi (8,7/10) Brutal Death Metal

Label: Comatose Music
VÖ: 13.03.2020
Stil: Brutal Death Metal

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Architectural Genocide sind ganz frisch, 2017 gegründet, haben sich die aus Houston (Texas) kommenden vier Jungs dem Brutal Death Metal verschrieben, bei dem Slam-Inhalte nicht fehlen dürfen. Wurde das 2018er Demo („Demo 2018“ / 2 Titel) noch in Eigenregie veröffentlicht, ist das Quartett jetzt bei Comatose Music unter Vertrag. Über eben jenes Label wird am morgigen 13.03.2020 das Debütalbum “Cordyceptic Anthropomorph” veröffentlicht. Auf dem Album finden sich 8 Songs wieder, die es insgesamt auf gute 40 Minuten bringen.

Ohne großes Vorgeplänkel und vor allem ohne Schnickschnack gibt’s beim ersten Titel “Spires Of Mangled Tissue“ gleich richtig auf die Fresse. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Songs, denn die Gitarrenarbeit, das Drumming sind sehr gut, im Songwiritng haben die Texaner wohl sehr auf Unvorhersehbarkeit geachtet, dennoch die Eingängigkeit nicht außer Acht gelassen. Im weiteren Verlauf fällt mir auch „Gorge On Deceased“ besonders auf, ein Song, der es auch jederzeit wohl auf ein Dying Fetus-Album hätte schaffen können, aber ich spreche hier nicht von einem Abklatsch oder einer Kopie, Architectural Genocide pflügen sich äußerst eigenständig durchs Slam-Beet. „Abolishment Of Human Existence“ hingegen glänzt mit einer geilen Hookline. Den Abschluss macht dann „Burgeoning Necrosis“, der etwas grooviger (anfangs) daherkommt, bei dem die Growls von Daniel Brockway nochmal richtig hervorzustechen scheinen. Ein fetter Headbangersong zum Ausklang. Fetzt.
Architectural Genocide liefern mit “Cordyceptic Anthropomorph” ein mehr als ordentliches Debüt ab und wenn die transportierte Energie und der Spaß live auch so rüberkommen, dann dürfen sich Fans des Slams und des Brutal Deaths auf richtig geile Live-Shows freuen. Fett, im Songwriting sehr gut aufgestellt und aufgeräumt produziert, dürfte das Album auch etwaiigen Soundfetischisten kein Dorn im Auge., ähm Ohr sein. Ich für meinen Teil werde diese Langrille des öfteren in den Player werfen, das Ding macht Spaß, lässt aber auch Luft nacho ben, mal sehen, was da noch kommt…

Anspieltipps: „Gorge On Deceased“ und auch „Abolishment Of Human Existence

Bewertung: 8,7 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Spires Of Mangled Tissue
02. Hallucinogenic Demise
03. Dominate And Proliferate
04. Cordydeptic Anthropomorph
05. Gorge On Deceased
06. Pleasure Induced By Agony
07. Abolishment Of Human Existence
08. Burgeoning Necrosis

Line-up:
Daniel Brockway - Vocals
Matt Day - Bass
Jonathan Blake - Guitar
Nat Conner – Drums

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