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ACHELOUS - The Icewind Chronicles (2022)

(7.736) Stephan (8,0/10) Epic Power Metal


Label: No Remorse Records
VÖ: 17.03.2022
Stil: Epic Power Metal

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Die Griechen ACHELOUS wurden 2011 eigentlich als One-Man-Show, durch Chris Achelous ins Leben gerufen und haben sich über die Jahre zu einer vollständigen Band gemausert. Erst 2018 erschien ihr Debütalbum „Macedon“, dessen Nachfolger „The Icewind Chronicles“ ich mir nun zu Gemüte führen kann.

Gleich vorneweg, ich bin absolut kein Freund dieser musikalischen Ausprägung. Wir bewegen uns auf einer recht epischen Welle des Power/ Heavy Metals. Irgendwo im Fahrwasser der Landsmänner von BATTLEROAR, den portugiesischen IRONSWORD oder gar der deutschen Helden BLIND GUARDIAN, aber weniger orchestral und symphonisch.

Auch ein nicht unerheblicher, epischer Anteil der Ikonen MANOWAR sind nicht von der Hand zu weisen. Bei der ganzen Chose handelt es sich vermutlich um ein Konzeptalbum dessen Lyrics auf den Fantasy Geschichten der „Icewind Dale Trilogy“ des US-amerikanischen Schriftstellers R. A. Salvatore basieren. Unabhängig von meinem persönlichen Geschmack, muss man den Herren durchaus kompositorische Fähigkeiten zugestehen.

Die gesamte Platte läuft recht eingängig durch die Gehörgänge. Klare, angenehme Gesangslinien, was man bei etlichen Genrekollegen eher als nervtötend beschreiben würde. Musikalisch klingt das Ganze erstaunlich nordisch. Bei „Mithril Hall“ erhällt Sänger Chris Kappas (ex-REFLECTION) Unterstützung, von der bis dato, auf diesem Sektor unbekannten Gastsängerin Christina Petrogianni. Kann man so machen.

Ansonsten wurde dem guten Stück eine anständige bombastische Produktion unter die Haken geworfen. Des Weiteren sind Bassist Johnny Litinakis (REFLECTION) und Gitarrist Haris Dinos (ex-ACHELOUS) zu hören. Und jetzt kommts. Aufgenommen, gemixt und produziert wurde im „The Music House“, Athen von Stathis Pavlantis, seines Zeichen der Gitarrist von REFLECTION. Das nennt man echte Verbundenheit. 

The Icewind Chronicles“ wird unschwer ein Geheimtipp unter Szenekennern sein. Davon gehe ich zumindest aus. An der Platte gibt’s eigentlich gar nichts zu kritisieren. Es halt einfach nur nicht mein Fall. Für alle die sich nicht im Power/ Heavy Metal verortet fühlen, loht sich ein reinhören allemal.

Anspieltipps: „Northern Winds“ und „Mithril Hall“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Northern Winds
02. Flames Of War
03. Savage King
04. Mithril Hall
05. The Crystal Shard
06. Halfling’s Gem
07. Face The Storm
08. Outcast



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