Alben des Jahres 2023

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VIEL AUSSORTIEREN ER MUSSTE - Jahres Highlights 2019


Ende 2018 hat mal irgendjemand gemeint, für 2019 stünden eh keine interessanten Releases an. Ich weiß nicht mehr, wer das war, aber ich hoffe, derjenige hat sein Büßergewand mittlerweile fertig gestrickt. Denn dieses Jahr hatte so einiges auf der Pfanne.

Das ging schon mal mit OVERKILL und CANDLEMASS los. Gerade CANDLEMASS. Wenn es eine Band schafft, die sich in einem von mir nur marginal besetzten Subgenre bewegt, und mir auch sonst die ganzen Jahre relativ weit am Gluteus Maximus vorbeiging, eine Platte rauszuhauen, die mich zu einem Spontankauf bewegt, ist das doch schon eine Leistung, die erwähnenswert ist. Tja, und der März gehörte irgendwie den Pagan-Bands. Okay, zumindest aus meiner Sicht. Da ich in besagtem Monat selbst über 30 Reviews hatte, fand ich wenig Zeit, in die Promos der Kollegen reinzuhören.

Jedenfalls waren WAYLANDER, TYR und VANIR die Gewinner des Monats. Tja und dann kam der April, und PROTECTOR. Und es sah eine ganze Weile nach einem Kopf-an-Kopf -Rennen zwischen CANDLEMASS und PROTECTOR aus, bis dann fies grinsend Jeff Beccerra mit seinen POSSESSED locker an den beiden vorbeirollte. Und. Und. Und. Überhaupt schien 2019 das Jahr der metallischen Altherrenriege zu sein, denn was einige der alten Recken da auf den Markt warfen, zeigte eindeutig auf, dass die Knaben nicht nur noch wissen, wo der Hammer hängt, sondern auch, wie man mit demselben auch noch gediegen umgeht. Aber auch das Frischfleisch hat bewiesen, dass es genau weiß, wo damals in den Achtzigern die Muschi gebrannt hat, und hat mit einigen Old School Scheiben Beachtliches auf den Debut-Sektor geworfen. Und dann ging das weiter….

…ab dem Sommer musste ich dann schon aussortieren. Und dann hat uns Olaf die vorjährigen Top-15 auch noch auf einen Zehner heruntergekürzt. Und so langsam kam dann bei mir der Moment, wo ich mir wie ein Kind im Süßwarenladen vorkam. Es war einfach ein geiles Metal- Jahr! Was am Ende so geblieben ist, seht Ihr im Folgenden.

1. POSSESSED - Revelations Of Oblivion
2. CANDLEMASS - The Door To Doom
3. PROTECTOR - Summon The Hordes
4. BITCHHAMMER - Offenders Of The Faith
5. NOCTURNUS AD - Paradox
6. EXUMER - Hostile Defiance
7. BETHLEHEM - Lebe Dich Leer
8. WAYLANDER - Erius Wheel
9. VANIR - Allfather
10. BODYFARM - Dreadlord

NEWCOMER 2019
1. DIABOLIC NIGHT - Beyond The Realm
2. RIOT CITY - Burn The Night
3. SÖLICITÖR - Sölicitör
4. TRINITAS - Trinitas
5. DECISION TO HATE - Anti-Human Art

Was auch noch cool war…
SKELATOR - Cyber Metal
BONES - Diseased
SCREAMER - Highway Of Heroes
ENDSEEKER - The Harvest
FLOTSAM AND JETSAM - The End Of Chaos
OVERKILL - The Wings Of War
REZET - Deal With It!
FATEFUL FINALITY - Executor
TYR - Hel
CONFESSOR AD - Too Late To Pray
ASTRAL DOORS - Worship Or Die
DARKTHRONE - Old Star
REVEL IN FLESH - The Hour Of The Avenger
ENTRAILS - Rise Of The Reaper
CONFESSOR AD - Too Late To Pray
CORROSIVE - Nourished In Blood

Enttäuschungen 2019
SLAYER - The Repentless Killogy

Okay, Slayer waren schon immer etwas merkwürdig, wenn Lombardo draußen war, und haben teilweise zwiespältige Platten herausgebracht. Auf „Repentless“ wurde dann auch schmerzlich das Fehlen des Songwriters Jeff Hanneman spürbar. Aber bisher waren SLAYER wenigstens Live immer eine Macht. Doch was sie auf diesem Live-Album bieten, ist mehr als schwach. Dünner Sound, eine fast lustlos wirkende Band, ein Tom Araya im Schnarchzapfenmodus. Nee, Leute, ihr macht den richtigen Schnitt, jetzt das Handtuch zu werfen, ehe ihr euch vollends selbst demontiert. Meine Fresse, wie habe ich Slayer mal vergöttert, geliebt, ich hätte gemordet für die Band! Und ! Jetzt! Das! Rest In Peaces . Slayer. Ihr habt Großes geleistet. Früher mal…

Des Weiteren, der unrühmliche Mord an der Rockfabrik Ludwigsburg. Ich hoffe, dem Herrn Meier bleibt das verfickte Geld im Rachen stecken, dass er jetzt mehr einnimmt. Fuck you very much, you capitalist motherfucker! Ich hoffe, seine wirtschaftlichen Ambitionen gehen in die Hose wie drei Tage Dünnpfiff!


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