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DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Wie geil zur Hölle war das denn bitte!!! Das letzte Mal, als ich Leatherface Perkele (Sodomizer, Hellkommander, Ex-Infektor, Ex-Thy Rites) bei einem Live-Gig besucht habe, hat er zusammen mit seinen Kameraden von Sodomizer im Vorprogramm von Leather Leone im Kreuzberger Nachtclub, Cortina Bob, die Bühne unsicher gemacht. Nun sollte es einmal mehr die Köpi sein, wo er mit gutem alten Black Metal die alten, verranzten Gemäuer zum bersten bringt. Mit seinen Companions von Annexation, einer ziemlich jungen Thrash Combo aus Berlin und Shrike, ebenfalls Black Metal aus Berlin, sollte an diesem Abend der ,,Köpenickerstraße-Squad“ zum Haare schütteln gebracht werden und so machte ich mich gegen 22:00 Uhr auf die Socken zum Hauptbahnhof, latschte genüsslich über die Brücke vorbei an der Spree, wo ich gegen 22:30 Uhr den Innenhof der Köpi betrat.

An der Tür angekommen, quatschte ich mich erst einmal mit den Leuten vom Einlass fest, die mir erzählten, dass Shrike an diesem Abend ausfielen. Auf die Frage hin ,,warum“, konnte man mir nur kurze, knappe Antworten liefern, sodass ich dann auch nicht mehr weiter nachfragte und einen kleinen Rundgang durch die Bude machte, wo ich alsbald auf ein paar mir stadtbekannte Nasen in der kleinen Kneipe traf.

Gegen 23:00 ging es dann auch endlich los und als Opener traten die Jungs von Annexation auf die Bühne. Nach einem kleinen Intro, wollten sie mit ,,Fatality“ so richtig in die Saiten hauen, aber irgendwie versagte permanent die Technik, sodass das Sänger, Infektörr, mit etwaigen Mikrofon Problemen zu kämpfen hatte. Dem wurde schnellstens Abhilfe geschaffen, indem man ihm ein anderes Kreischgerät in die Hand drückte, so dass er nun mit ,,Brute Force“, dem 2. Song auf seiner Setlist fortfahren konnte. Vom Publikum am meisten gefeierte Tracks waren ,,Annexation ofViolence“ und ,,Reptile World Order“, jedenfalls hatte ich so den Eindruck. Vom Ballerfaktor her kann man sagen - schöner, rotziger Thrash Metal und die Typen brachten auch noch gute Laune mit, die sie gut und gern unters Publikum versprühten!

Zum Ende des Gigs hin, haben sie den ersten Song noch einmal wiederholt, weil dieser durch die Technik Misere etwas untergegangen ist. War auf jeden Fall noch einmal eine gekonnte Zugabe. Schöner Gig und die Gäste zeigten sich in bester Feierlaune.

Setlist:
1- Intro
2- Fatality
3- Brute Force
4- Ripped out of Reality
5- Infantry
6- Jackhammer Treatment
7- Annexation of Violence
8- Reptile World Order
9- Final Battle

So gegen Mitternacht, traten dann Satan Worship auf die Bühne und wie man Leatherface, Max The Necromancer und Marc Reign kennt, wird Live gepowert, geklotzt und gerotzt, dass die Wände nur so wackeln und mit Songs wie ,,I´m the Devil“, ,,The Girl´s of Manson Family“ oder ,,Azrael´s Hand“ von ihrem 2017er Album, wurde biestiger Black Metal im Stil von Venom und Hellhammer von der kleinen Köpi Bühne geschossen. Neben den Songs des neuen Albums liessen sie unter anderem mit ,,Gift of Death“ auch noch ein Hellkommander cover blitzen. Da war Nackenbrechen echt vorprogrammiert!

Eines muss man Sänger und Frontmann Leatherface wirklich lassen - er hat eine so derbst, rotzig krasse Monsterstimme, das man wirklich meinen könnte, der Teufel höchst persönlich steht auf der Bühne und rotzt durchs Mikro. Auch seine Mitstreiter können powern, dass die Schwarte nur so kracht und schon beim ersten Song ist unschwer heraus zu hören, dass Marc ,, Speedy“ Reign am Schlagwerk ordentlich Dampf unterm Drum-Hocker besitzt. Bestialisch geiler Auftritt, den die brasilianisch/deutsche Kapelle an diesem Abend hinlegte! Einfach Klasse!

Setlist:
1- Death Incarnate
2- Under Sign of the Ripper
3- The Last days of Paul John Knowless
4- Satanik Werewolfes
5- Motherfucker`s from Apokalipse
6- Mass Murder
7- Gift of Death (Hellkommander cover)
8- I´m the Devil
9- Azrael´s Hand
10- The Girl´s of Manson Family
11- Satanik Possession
12- Antichrist
13- Zodiac Overkill

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