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KAMIKAZE KINGS | DIVAKOLLEKTIV

14.12.2012 - Berlin @ Cassiopeia

Freitagabend war es endlich soweit! Das lang angekündigte Benefizkonzert der Kamikaze Kingszugunsten der Berliner Stadtmission stand auf dem Plan. Wobei das Hauptaugenmerk auf den Kältebus Berlin gerichtet war (den B.Z. Artikel hierzu könnt ihr auf unserer Seite nachlesen) in dem Elmo sogar eine Nacht mitgefahren ist, um sich einen Eindruck über Arbeit Stadtmission zu machen und um den Bedürftigen seine Hilfe anzubieten (ich hoff ich gebe das einigermaßen korrekt wieder). Die Idee zu dieser wirklich großartigen Aktion kam aber aus einer ganz anderen Richtung (wenn meine Quelle mich richtig informiert hat… gelle Olaf). Die Frau von Dennis Bähringer (DID Event), welche wohl mit Obdachlosen zusammenarbeitet und weiß was es heißt auf der Strasse zu leben, brachte den Stein für diese, ich wiederhole mich da gern, tolle Geschichte ins Rollen. Von daher an dieser Stelle von der gesamten Zephyrs-Odem Redaktion ganz großes Handgeklapper.

Also runter mit den alten Knochen vom Sofa und ab zum kleinen aber feinen Club Cassiopeia nach Friedrichshain geschüsselt. Nachdem die Parkplatzsuche erfolgreich abgeschlossen war (meine Fresse ist da was los nächste mal nehm ich mir nen Eimer weiße Farbe mit und mal mir einen), und ich den Club auf dem Gelände gefunden hatte, musste ich nur noch auf meinen Arbeitskollegen Thomas warten, welchen ich solange genervt hatte bis er sich unter Tränen bereit erklärt hatte mit zu kommen (nein, nein ist nur Spaß denn nachdem ich ihm ein paar Videos von Elmo und den Jungs gezeigt hatte, musste er nicht mehr großartig überredet werden).

Nach einem kurzen Rundgang durch den Club und der Einnahme der ersten Gerstenkaltschalen des Abends ging das auch schon pünktlich mit den Punk Gören vonDivaKollektiv los. Wirklich alle Achtung was die Mädels da auf die Bretter gezaubert haben hat von der Ersten bis zur letzten Minute richtig Spaß gemacht und voll die Hütte gerockt. Was Frau doch mit drei Akkorden (so heißt es zumindest) doch so veranstalten kann ist schon erstaunlich. Nee jetzt mal ohne Scheiß. Also die vier Mädels waren wirklich klasse und wurden vom anwesenden Publikum gebührend abgefeiert. Da hat einfach alles gepasst. Von der Mucke her, von den spaßigen Ansagen zwischendurch und klangtechnisch war auch alles in Butter. Fazit: Beide Daumen hoch.

Um die Wartezeit auf die Kamikaze Kings zu verkürzen, erstmal nach oben (das Cassiopeia ist auf zwei Etagen verteilt) ran den Tresen, zwei Töpfe bestellt und draußen bei einer Lulle das gerade gesehene noch mal Revue passieren lassen. So macht so ein Abend doch richtig Laune. Aber das Beste sollt ja noch kommen. Da ich die Kings noch nicht Live gesehen habe, war ich gespannt wie ein Flitzebogen.

Und ich sollte nicht enttäuscht werden, soviel kann ich vorweg schon mal sagen. Aber bevor das Spektakel so richtig losging, holte Rais erstmal die Karin von der Stadtmission auf die Bühne welche sich sichtlich beeindruckt von der Aktion zeigte und sich aufs herzlichste bei allen Beteiligten bedankte. Nun konnte es aber endlich losgehen. Und es ging los, dass kann ich euch sagen. Die Jungs stimmten den ersten Song an und Elmo kam auf die Bühne gestürmt und wurde vom bunt gemischten Publikum lautstark empfangen. Also wirklich Leute so eine Show hab ich noch nicht gesehen. Diese Klamotten, zusammen mit dem absolut tuntigen Gehabe (sorry Guys) und den geil rockenden Songs ist einmalig. Ich hab mich die ersten Minuten vor Lachen nur weggefeuert…und das ist keineswegs negativ gemeint.

Ganz im Gegenteil. Erst dieses Gesamtpaket macht die Kamikaze Kings so einmalig und der Unterhaltungswert ist dabei natürlich allererste Sahne. Und wenn man dabei noch ein bärenstarkes neues Album in der Hinterhand hat, braucht man sich um den Erfolg einfach keine Sorgen mehr zu machen. Welches durch die Teilnahme am Wacken Open Air 2013 auch bewiesen wäre. Aber zurück zur Show. Der Sound war richtig klasse und Elmo, Rais, Randy und Kev hatten richtig Bock und brannten ein wahres Hitfeuerwerk ab. Das Publikum jedenfalls feierte die Rasselbande nach allen Regeln der Kunst ab. Das war wahrhaftig grandios und ganz, ganz großes Kino für die Sache, für alle Beteiligten auf, neben und vor der Bühne.

Und an die, die aus welchen Gründen auch immer, nicht kommen konnten, denen sei gesagt, dass ihr wirklich was verpasst habt. Dem Team von Zephyrs-Odem war es jedenfalls eine Ehre dieses beispielhafte Konzert mit präsentieren zu dürfen. Und zu Guter letzt alles erdenklich Gute an die Berliner Stadtmission und an die, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

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