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TAG 3 - 02.08.2024

Nach den herrlich sommerlichen und biergetränkten Ausdünstungen gönnten wir uns eine Dusche (ja, wir wissen, das ist uncool und unehrenhaft). Wenn man früh genug kommt, sollte das Wasser noch warm sein, aber Fehlanzeige. Trotzdem eine erfrischende Nummer. Die Jungs von DEIMOS DAWN haben uns dann mit in den Backstagebereich genommen, wo wir ein paar nette Gespräche geführt und ein paar Musiker gesehen haben. Der Busbahnhof der Künstler war nicht weit entfernt.

Da es Zeit für ein paar Bands war, gingen wir zu MIKKEY DEE AND FRIENDS. Verständlich, dass MOTÖRHEAD Songs ohne Ende geballert wurden und nach seinem Auftritt mit den SCORPIONS war Mikkey auch gut drauf und machte einen perfekten Job. Bei diesem Festival reiht sich eine Besonderheit an die andere. LEMMY wurde hier in Ehren gehalten und das merkte man auch dem Publikum an. Auf gefühlt jeder Jacke war ein Motörhead-Patch zu sehen.

Der nächste Höhepunkt sollte dann die GENE SIMMONS BAND sein. KISS waren unsere erste Begegnung mit dem Glam Rock der 70er Jahre und daher ein absolutes Muss! Natürlich wurden Kiss-Songs gespielt, die Gene selbst geschrieben oder gesungen hatte. Auch einige Songs aus seiner Solokarriere waren zu hören, wobei das Publikum die Kiss-Songs bevorzugte bzw. besser kannte. Während der Gesangseinlagen musste sich Gene ständig den Schweiß vom Gesicht wischen. Das ging im Sekundentakt und natürlich ohne Schminke. Dann durften einige Kinder auf die Bühne und da Herr Simmons der deutschen Sprache einigermaßen mächtig ist, konnte er mit ihnen kommunizieren. Die Kinder sollten das Publikum anheizen, was auch gut ankam. Allerdings dauerte die ganze Einlage etwas zu lange. So gingen gefühlt zwei Songs verloren, die auch hätten gespielt werden können.

Das Line-Up an diesem Tag hat uns nicht wirklich geschmeichelt und wir haben uns nebenbei ein paar Bands angeschaut und das ganze Gelände erkundet. Von der Logistik her macht Wacken einen guten Job. Es ist immer genug Platz, die Essens- und Getränkestände sind zahlreich und auch das laute Gelände war sauberer, als man es aus Erfahrungsberichten kennt. Die Preise für das Essen waren etwas übertrieben. Man hat zwar alles bekommen und es gab auch vegane Stände. Bei einem Burger für 12€ ohne weiteren Schnickschnack sollte man schon satt werden. Leider waren die meisten Portionen viel zu klein und das merkte man auch auf dem Konto.

Es sollten noch zwei weitere Bands folgen. Eine davon war der Headliner KORN. Eine Band mit der wir nichts anfangen können. Ich respektiere ihre Alben und finde sie auch gut, aber von der Liveumsetzung der Albumqualität war nicht viel zu merken. Gerade gesanglich war es etwas fragwürdig. Die Fans sind sicher auf ihre Kosten gekommen und haben ein gutes Konzert erlebt, vor allem in dieser Größenordnung. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass man das Gefühl hatte, ein Open Air zu besuchen. Die übertragene Energie war schon enorm. Wir haben es auf der Wiese sitzend genossen. Den zufriedenen Gesichtern nach zu urteilen, war es im Holy Ground sicher angenehmer.

Den Abschluss sollten WATAIN machen. Das ist zwar nicht mein Genre, aber ich wollte mich mal von ihrer Show und ihren Songs überzeugen lassen. Das ist der Band auch gelungen. Den Aufbau haben wir festgestellt, dass da Gaspullen am Start waren, die die Louder Stage hätten sprengen können. Die Live-Show und die Bühnenpräsenz haben die Songs sauber unterstützt und uns einen würdigen Abschluss beschert. Die Setlist war so gut, dass die Show eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, aber es war ein Spektakel für die Augen.



W:O:A 2024 - TAG 3

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