Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Der Samstag fing entspannt an und wartete auf die nächsten großen Ereignisse. Man hatte genug Zeit zur Rekonvaleszenz, sich aufzuhübschen und den ersten Abend fachkompetent Revue passieren zu lassen. Es roch überall nach Frühstück und die ersten Grills entflammten, so dass eine gute Grundlage für Tag zwei geschaffen werden konnte. Illustre Badewillige schlenderten zum See um sich von der Mittagshitze etwas am kühlen Nass zu erquicken.

Zu diesem Zeitpunkt offerierte uns die HI - Rennleitung leider eine weniger erfreuliche Depesche. DISASTER haben ihren Flieger von Frankfurt nach Berlin verpasst und konnten somit nicht zum Tanze aufspielen. Mhhh. Nun war guter Rat teuer. Alle erdenklichen Quellen wurden angezapft um einen würdigen Ersatz zu finden. Dies war aber in der Kürze der Zeit nicht machbar. Somit beschlossen die Veranstalter jeder Band eine längere Spielzeit zu gewähren. Dies tat der restlichen Stimmung des Tages aber keinen Abbruch. Als kleine Entschädigung wurden alle Vorräte vom schmackhaften Mexikaner spendiert, da sah die Welt schon wieder ganz anders aus.

Das erste Highlight lies dann auch nicht lange auf sich warten. Seit letztem Jahr steht der Bungalow Bash auf der samstäglichen Tagesordnung. Eine, bis dato noch nicht bekannt gegebene, Band spielt am Nachmittag zur Überbrückung und zum Zeitvertreib auf der Festwiese. Eine durchaus lustige und spannende Abwechslung. Diesmal traten BLACK MOOD aus Halle an. Das Gitarren / Drum - Duo zockte passend zur Gemütlichkeit der Tageszeit feinsten schwerfälligen Stonerrotz alla Down / Crowbar. Man versammelte sich zahlreich ringsum zum Lauschen, Bierschlürfen und Kopfnicken. Eine gute Wahl. Es bleibt somit wieder spannend, wer uns 2017 den Samstag versüßt.

Nachdem der Band ordentlich gehuldigt wurde ging es auch schon bald wieder in der Scheune deftig zur Sache. DRILL STAR AUTOPSY standen zur Debatte. Der Fünfer aus Icelife polterte gleich mit mächtigem Metalcore / Death Metal los. Blickfang war eindeutig der witzige Sänger, der zu jeder Zeit den richtigen Spruch auf der Lippe hatte und somit auch neben der brachialen musikalischen Walze für die richtige Stimmung sorgte. Auffällig war ebenfalls einer seiner Gitarristen. Dieser brillierte nicht nur mit exzellentem Spiel, sondern auch mit einer prallen Buchse, in der, laut eigenen Angaben, ein mächtiger Dödel schlummert. Diesen Beweis blieb er zwar schuldig, aber lustig war es allemal.

Nun ging es mit PRIPJAT weiter. Fetter Thrash aus Köln war angesagt. Ohne Vorwarnung ballerten die Herrschaften ungestüm los und holzten sich durch ihr Programm. Die Matten flogen reichlich und der Saal stand Kopf. Auch einige Verschnaufpausen wurden geboten, um anschließend gleich wieder in die Vollen zu gehen. Es machte den Anwesenden sichtlich Spaß dem Treiben auf der Bühne zu folgen. Eine gelungende Vorstellung.

Zum frühen Abschluss baten dann DEMONBREED zum Massaker. Die neue Formation einiger ehemaligen LAY DOWN ROTTEN - Members hat es auf jeden Fall in sich. Derber Death Metal der doch recht brutalen Art fegte alles weg, was sich in den Weg stellte. Trotz der atemberaubenden Geschwindigkeiten war der Sound bombastisch, so dass nix zu einem Brei verschmolz. Es war eine Ohr - und Augenweide den Ausnahmemusikanten zu folgen. Mitten im Set gab es dann noch eine fette Überraschung. Zu mindestens für eine der Anwesenden. Steini vom Rockpalast / Schwerin fiel vor seiner Angebeteten auf die Knie und offerierte ihr seine Heiratsabsichten. Der sichtlich verstörten Herzensdame blieb somit nur mit einem zittrigen Ja zu antworten. Der Applaus war grandios. Und nicht nur für die beiden Turteltäubchen. Der Rest vom Set war dann Ehrensache, da den Beiden gewidmet.

Nach diesem emotionalen Abschluss brach dann die Hölle erst richtig los. Das DID - Team konnte nun nach getaner Arbeit auch endlich ausgelassen feiern, welches sie auch tat. Zu diversen Ausschreitungen jener welcher möchte ich hier gern den Mantel des Schweigens hüllen. Zeitzeugen wissen wovon ich hier lieber nicht berichten möchte. Es wurde jedenfalls ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden getanzt und sich ausgelassen der Fröhlichkeit hingegeben. Verdient hatten sie es sich auf jeden Fall. Irgendwann war dann auch mal Schicht im Schacht und so konnten alle glücklich ins Bett. Gute Nacht Headache Inside. [ms]

Fazit Schrod : Wie immer war das HEADACHE INSIDE ein durchweg gelungenes Festival mit viel guter, brachialer Musik, herzlichen und fannahen Veranstaltern, entspannter Atmosphäre, einem wahrlich ehrlichen Underground - Charakter und vor allen mit fairen und günstigen Preisen. Wer diese Attribute zu schätzen weiss, sollte 2017 auf jeden Fall seinen Ranzen schnüren und sich nach Ahlimbsmühl begeben. Ihr werdet nicht enttäuscht sein. An dieser Stelle könnt ihr gern dem Aufruf der DID - Family folgen und dieser bei ihrer 6. Ausgabe supporten. Es dürfte durchaus bekannt sein, dass solch Unternehmung nicht mit Knöpfen bezahlt wird. Da die Macher alles zum Selbstkostenpreis aus eigener Tasche löhnen, könnt ihr gern etwas dazu beitragen. Folgt dem Link der Rest erklärt sich von selbst. In diesem Sinne - Support the real Underground !!!

Fazit Siggi:
Metal/Musikerherz, was willst Du mehr. Das Ambiente beim Headache Inside passt, die Crew ist mega freundlich, Du fühlst Dich als Band total willkommen und aufgehoben, jeder hilft und knallt dir in Berliner Schnauzen noch nen lockeren Spruch vor den Latz, dass Du die ganze Zeit mit nem Grinsen durch die Gegend läufst. Bewirtung und Unterbringung war bzw. sind 1A. An der Technik sind auch nur fähige Menschen, ein riesengroßes Dankeschön an Jacky, Philipp und Eggi, die dafür sorgten, dass aus den Boxen ein fetter Sound schallte und das Drumset wuchtig knackig klang. Welche Band hier nicht spielen will, ist selber Doof (!!!) – DID Events haben hier was kleines familiäres, aber was ganz Besonderes geschaffen.

Als Nachschlag noch ein paar letzte Worte aus der Sicht von TORTURIZED !

Es ist der 08.07.2016 – 12Uhr mittags – die fünf Jungs von Torturized + 3 weitere weibliche Begleitpersonen treffen sich im Magdeburger Proberaum, um sich nach Ahlimbsmühl aufzumachen, um dort am Abend bei Headache Inside 2016 zu spielen.

Pünktlich 12:30Uhr den Mietbus geholt und 13:30Uhr in Magdeburg gestartet, die Fahrt verlief recht ereignislos, wenn nicht mit zunehmender Dauer die Spaß-CD’s im Player die Oberhand gewonnen hätten. Pünktlich gegen ca. 17Uhr auf dem Gelände des Headache Inside 2016 gelandet, wurden wir auch sofort freundlich begrüßt und Backstage geführt, dass wir unsere Sachen ausladen und erstmal richtig ankommen konnten – gleich danach zeigte uns Veranstalter Dennis zusammen mit seiner Ursel unsere Schlafgemächer, die sehr gut ausgestattet und super geräumig waren. Wir hatten auch noch ein eigenes Band mit Dusche und 2 Waschbecken – Musikerherz, was willste da mehr.

Dann ging es dann gleich zum Soundcheck, der mega entspannt und professionell ablief, dass wir schon Sorge hatten, dass wir doch viel viel viel zu früh am Start waren, das lief schon sehr gut an. Bühnensound und PA-Sound passten, Soundcheck erledigt – Jacky Lee Man leistete überragende Arbeit (und wir sprechen hier nur vom Soundcheck und vom Gefühl der Geborgenheit eines Musikers währenddessen). Kurz danach noch schnell einen kleinen Schnack mit unseren Berliner Kollegen von Maat und dann aber schnell umziehen und „ruff uff die Bühne“, wo schon einige Fans und Besucher des Headache Inside warteten, also fingen wir gleich an und präsentierten den Anwesenden, welche Art von Death Metal wir mögen und wir meinen, dass unsere Songs so nach vorne gehen müssen. Harmony Dies / First Aid Shouter Keks gab vor der Bühne sein Bestes und rockte mit uns die 45 Minuten durch, als ob der Bengel auch ne Gage bekommt, aber wir kennen uns seit knapp 13 Jahren ganz gut und Keks feierte einfach grandios zur Mucke und Show.

Insgesamt war die Resonanz zu unserer Show sehr sehr gut (auch ein sehr großer Verdienst von Jacky Lee Man – was ein guter Sound!!) und wir feierten im Anschluss an unsere Show sofort die Jungs von Maat vor der Bühne, scheiß auf’s Abbauen im ersten Moment, Bier an die Kehle und die Mähne bewegt. Dann unseren Bus vollgepackt und zum Catering marschiert, dort erwartete uns Simone, die für alle Bands und Crew für die Bewirtung sorgte. Unserem Veganer-Bassisten wurde schon Angst und Bange, dass die ihm zugedachte, im Vorfeld organisierte Portion veganes Chili nicht ausreichen würde, aber letztendlich entpuppte sich die Portion als ganzer Topf (ähm Bottich) – also auch den kleinen Racker samt Frau satt bekommen...

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