Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Nachdem der Dezember ja ein ausgesprochen lauer Monat war, ziehen die ersten vier Wochen des neuen Jahres mächtig nach. Scheinbar dachten sich viele Etablierte, doch lieber das Auge auf den Jahrespoll 2018 zu werfen, wobei zwei Kollegen der Redaktion die neue Kadaverficker schon in ihrem 2017er Poll wähnten. Das war ein wenig zu früh, denn die Westfalen haben ihre neusten lyrischen Ergüsse erst in diesem kalten Monat über uns ergossen. 

Schön ist zu sehen, dass die Siegener von Accuser es immer noch können und eines ihrer stärksten Bretter ever veröffentlicht haben. Oder die alten Herren von Anvil, Loudness oder Magnum, die es zusammen auf mehr Lebensjahre bringen, wie sämtliche Bandmitglieder der anderen hier aufgeführten Bands. Um es auf den Punkt zu bringen...es war ein sehr abwechslungsreicher Januar, der sich gerne über die nächsten Monate so qualitativ hochwertig fortsetzen darf.


VICTORIUS – Dinosaur Warfare – Legend Of The Power Saurus (2018) - 10 Punkte

Die Summe all dem ist dann letztendlich eine mehr als runde und in sich stimmende Konzept-EP, welche vom ersten Ton über die eingespielten Effekte, den Lyrics, sowie der Musik an sich und eben der Thematik auf ganzer Linie überzeugt und hoffentlich ein Full-Lenght Album nach sich zieht! „Slay the alien scum!“ (Clemens]

HAMFERÐ - Támsins likam (2018) - 9,8 Punkte

Passend zum Januar und Mitten in meine Neujahrs-Aufbruchsstimmung platzen Hamferð mit ihrem düsteren schwermütig melancholischen Faroese Doom Metal und nehmen mich gefangen, bringen mach ab von jeglicher Euphorie und lassen mich abschweifen. Warum kannte ich diese Band nicht früher (Siggi)

KADAVERFICKER – KFFM 931.8 - 9,7 Punkte

Warum, in Dreiteufelsnamen, nehmt ihr dann solch ein großartiges Album auf? Warum katapultiert Ihr Euch mit diesem Teil an die Spitze der deutschen Grindszene? Warum macht s einfach Spaß und Laune, das Teil immer wieder neu zu starten? Fragen über Fragen mit denen ich die Truppe demnächst bei einem ausführlichen Gespräch löchern werde. Ernsthaft: Das Album ist so dermaßen bockstark, wie ich es kaum erwartet hätte. Und ja. Liebe Ficker, die Leute werden es lieben. Was läuft denn da nur falsch bei Euch? Reflektiert Euch doch bitte mal selbst…(Olaf)

SHINING – X-Varg Utan Flog (2018) - 9,5 Punkte

Frontmann und Sänger Niklas Kvarforth machte nie wirklich ein Geheimnis um seinen mental instabilen Zustand und so ist auch das neue Album von seiner gequälten Seele geprägt worden. Diese Zerrissenheit ist deutlich spürbar bei und zwischen den einzelnen Songs. (Anni)

YHDARL – Loss (2018) - 9,5 Punkte

Loss“ und auch YHDARL selbst sind für mich eine verdammt starke Entdeckung zum Beginn des Jahres. Dieser Band werde ich wohl noch genauer nachgehen, denn die Discographie hat in den über 10 Jahren des Schaffens eine Menge Material angehäuft, das es nun zu checken gilt. (Schaacki)

AUDREY HORNE – Blackout (2018) - 9,3 Punkte

Einziges Manko: Warum veröffentlicht man solch ein Spaßalbum, welches man bei geöffnetem Fenster mit dem Ellbogen raus beim Autofahren hören muss, im beschissenen Winter, wo man sich eher eine Blasenentzündung und einen vereisten Arm einfängt? (Olaf)

LOUDNESS – Rise To Glory (2018) - 9,0 Punkte

Also ihr kennt das Spiel ja. Viele Alben werden als DIE Neuerscheinung schlechthin angekündigt. Nicht selten aber ist das Gegenteil der Fall. Klar, immer Geschmackssache. Aber bei „Rise To Glory“ werden die Ankündigungen und damit verbunden die Erwartungen, was mich zumindest anbetrifft, vollkommen erfüllt. (Peter)

SINISTRO – Sangue Cássia (2018) - 9,0 Punkte

Dieses Album lebt natürlich nicht von seinen fetten Riffs, den Nackenbrecherhooks oder den gniedeligen Solis (gibt’s eh nicht), sondern von Atmosphäre, interessanten Arrangements und einer recht einmaligen Mischung aus Soundtrack-, Ambient- und Doom-Feeling. (Nick)

APOPHYS – Devoratis (2018) - 9,0 Punkte

Man kann sich entweder gemütlich zurücklehnen und dem hier zelebrierten genüsslich beiwohnen, doch man kann genauso gut seine Matte schwingen, die Luftgitarre einstöpseln und der bereits vorher erwähnten Eingängigkeit Tribut zollen…es ist für jeden Fan großartigem Death Metals etwas dabei. (Olaf)

RODENT – Summer in space (2018) - 9,0 Punkte

Glaubt mir, es ist einfach solch eine Mannigfaltigkeit auf beiden Scheiben vorhanden, das es Stunden brauchen würde, um all diesem gerecht zu werden und wenn man das Werk Rodents genauso so ausgiebig würdigen würde, wie Herr Liebing mit seinen „Missetaten“ zu akustischer Kurzweil verhilft, würde das Review über Seiten gehen. (Olaf)

ACCU§ER – The Mastery (2018) - 8,6 Punkte

Können die auch schlecht? Die einfache Antwort darauf lautet ganz klar NEIN. Frank Thoms und seine Jungs haben bei ihrem neuen Langeisen „The Mastery“ echt einen tollen Job gemacht. Für mich zwar einen Hauch schwächer als der bärenstarke Vorgänger, aber das ist jammern auf echt hohem Niveau. Auf jeden Fall ist „The Mastery“ ein heißer Anwärter auf einen der vorderen Plätze in meinem Jahrespoll 2018. Echt ganz großes Kino. (Christian)

MASSIVE ASSAULT – Mortar (2018) - 8,6 Punkte

Ganz klar ist, Massive Assault lassen sich definitiv in keine übliche Schublade stecken. So haben sie es mit ihrer neuesten Erscheinung Mortar wieder geschafft, knapp 35 Minuten feinsten, aggressive Deathmetal/Crust Mix auf eine Scheibe zu packen. Was kann man also dazu sagen? Genialer swedish oldschool Deathmetal bzw. auch HM-2 Deathmetal wie man ihn von DismemberEntombed oder Carnage kennt. (Annie)

MAGNUM – Lost On The Road To Eternity (2018) - 8,1 Punkte

Das Album reicht vielleicht nicht an Alben wie „On A Storyteller‘s Night“ zum Beispiel heran, dennoch werden die Fans auch diese Scheibe mögen. Neben der technisch makellosen Produktion dieser Scheibe, spricht eben auch der langjährige Erfolg dieser Band für sich. Ein gefälliges Album mit vielen Höhen und wenigen Tiefen. (Peter)

MYSTIC PROPHECY – Uncovered (2018) - 8,0 Punkte

Wie immer ist der Sound des Fünfers fett wie die letztjährige Weihnachtsgans und rocken tut es wie Sau, doch zum Ende hin schlafft es etwas ab und vielleicht hätte man statt „Tokyo“ oder „The strout“ zwei andere Stücke auswählen sollen, um dem Album die komplette Daseinsberechtigung zu erteilen. Auf jeden Fall ein starkes Stück Eisen, wohingegen ich natürlich mehr auf ein neues Album der Bande aus dem Allgäu warte. (Olaf)

ANVIL – Pounding The Pavement (2018) - 8,0 Punkte

Auch nach über 40 Jahren können es die Jungs von ANVIL immer noch. Steve „Lips“ Kudlow (Gesang/Gitarre), Robb Reiner (Drums) und Chris Robertson (Bass) sind ein perfekt aufeinander abgestimmtes Trio, die den Heavy Metal leben und eine Tradition fortsetzen. Und mit „Pounding The Pavement“ zudem ein Album in den Ring werfen, das wohl nicht nur den zahlreichen Anhängern gefallen dürfte. So darf das neue Jahr 2018 gerne weitergehen. (Peter)



Monthly Warfare Januar 2018 - Playlist


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