Alben des Jahres 2023

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AUF FEHLER GESCHISSEN


Als die rheinischen Melo Deather anno 2018 aus einer siebenjährigen Pause mit "The last sunsets" zurück ins Rampenlicht traten, war ich noch nicht sonderlich davon überzeugt, dass NightinGales an ihre starke Frühform aus den Neunzigern noch einmal würden anknüpfen können. Da unterlag ich einer völligen Fehleinschätzung, denn mit dem am 24.7.2020 veröffentlichten siebten Album "Dawnlight garden" ist dem Fünfer nicht nur eines ihrer besten Alben gelungen, auch ein Charteintritt auf Platz 64 war die logische Konsequenz für das Durchhaltevermögen und die musikalische Brillanz, die die Jungs auf diesem Werk der Öffentlichkeit präsentierten.

Für mich persönlich eines der besten deutschen Todesblei Alben mit melodischen Anstrich seit Jahren und ein Ansporn für mich, mit Bandleader Jens Basten ein wenig über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu plaudern.

Jens, inwieweit bist Du oder Dein Bruder Frank mit der niederländischen Nationalmannschaft, der Elftal verbunden? Euer verloren geglaubter Bruder Marco van hatte da ja in der Vergangenheit eine recht ordentliche Karriere hingelegt…

(lacht) Leider gar nicht, doch ich muss gestehen, dass wir früher durchaus Fans der Holländischen Mannschaft waren. Wir sind eigentlich keine Fußball Familie, doch komischerweise gingen unsere Sympathien immer mehr mit den Holländern, deren Dreigespann aus Van Basten, Gullit, Rijkaard ja nun wirklich Weltklasse war. Ich weiß, da finden sich jetzt wenige Deutsche, die das nachvollziehen können (grinst).

Seit Eurer Gründung 1995 bis zur ersten längeren Pause nach 2001 habt Ihr vier Scheiben rausgebracht, dann war 10 Jahre Funkstille. 2011 das fulminante Comeback mit „Five scars“ und erneut eine siebenjährige Ruhepause, um dann mit „The last sunsets“ und dem jetzt erschienenen, meiner Ansicht nach bestem Album „Dawnlight garden“ das Feld von hinten aufzurollen. Wie kamen diese nicht unerheblichen Abstände zustande?

In erste Pause kam ja direkt nach unserer Anfangsphase, die ja wie am Schnürchen verlief und wir als 18 und 19jährige Bengels direkt bei Nuclear Blast unterschrieben hatten, doch aufgrund unseres Stilwandels ging es irgendwie stetig bergab. Als das der große Wechsel bei Blast kam, wurden auf einen Schlag 30 bis 40 Bands gedropt, die unter der Absatzgrenze lagen und wir landeten noch für ein, zwei Jahre bei Massacre Records, waren aber zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr die Band, die wir anfangs waren und klangen komplett anders. Danach brauchten wir einfach eine Verschnaufpause und unser Drummer Christian wandte sich dem aufstrebenden Metalcore zu, gründete Deadsoil, wo ich dann später nachgerückt bin. Wir hatten uns einfach gesagt komplett verfranzt.

Das erste Comeback mit einem Label im Rücken war dann “Five scars”, welches jetzt aber auch nicht wirklich ein ebensolches war, da wir einfach nicht dorthin kamen, wo wir eigentlich hinwollten. Das lag auch ein wenig an Björn, unserem alten Sänger, der dann immer mehr clean singen wollte und mit der Ausrichtung vor Augen keine Zukunft mehr in der Band sah. Er wollte zu neuen Ufern aufbrechen und hat diesen Stil ja dann auch mit The very end durchgezogen. Dem Rest von uns war aber auch schnell klar, dass wir weitermachen wollten. Mit Adriano hatten wir ja auch einen neuen Drummer an Bord und irgendwie kristallisierte sich schnell draus, dass wir mit unserem Originalsänger Christian, mit dem wir immer in Kontakt standen, wieder Fahrt aufnehmen wollten. Allerdings sagte er gleich zu Beginn, dass er nicht andauernd um die Welt reisen oder in jedem x-beliebigen Jugendzentrum auftreten wolle, was ich auch nicht mehr möchte. Diese Einstellung passte zu uns und somit war das jetzt noch bestehende Line Up wieder vollzählig. Wir merkten auch schnell, dass wir wieder die Oldschool Keule schwingen wollten, woraus dann “The Last Sunsets” resultierte.


Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass der Vorgänger zwar gut war, nicht aber an alte Schandtaten heranreichen konnte, wo hingegen Ihr mit ”Dawnlight Garden” nicht nur Eurem alten Stil Tribut zollt, sondern diesen ebenfalls moderne verpackt, abwechslungsreich gestaltet und somit DAS Highlight Eurer Karriere veröffentlicht habt. Seid Ihr mit einem speziellen Anspruch an die Scheibe herangegangen?

Nein, eigentlich nicht. Der einzige Anspruch bestand darin, ein ebenbürtiges Album zu machen, welches an die 2018er Scheibe heranreicht, auch wenn Du sie nicht so gut fandest. Auch da haben wir komplett aus dem Bauch heraus geschrieben, uns keinen großen Kopf gemacht und spontan beim recorden Momente eingefangen. Ich habe den Vorteil, dass ich meine Gitarren komplett in meinem Homestudio aufnehme und somit die Möglichkeit habe, sofort zu schauen, welche first takes aus der Demo Phase ich in der Produktionsphase noch verwenden kann. Das habe ich erneut so gemacht und entgegen dem langläufigen Ablauf, alles nochmal so sauber wie möglich neu einzuspielen, habe ich das Meiste so gelassen, wie es ist. Somit habe ich eine Menge individueller Momente eingefangen und auf kleine Fehler oder Unsauberkeiten geschissen (lacht). Viele Bands trauen sich heutzutage nicht mehr, so einen Weg einzuschlagen, was zur Folge hat, dass die Scheiben dann in vielen Fällen ziemlich steril oder langweilig klingen.

Irgendwie ging das Konzept bei uns wieder auf und wir wurden mit Lob überschüttet, dass unsere letzten Alben frisch und jugendlich klingen, wie es vor 25 Jahren der Fall war und somit kann man resümieren, dass unsere Idee nicht die allerschlechteste war, das Songwriting wie eine Demoaufnahme zu betreiben. Natürlich klingt das im Endeffekt immer dick, wenn Dan Swäno seine Finger im Spiel hatte, doch die spontanen Elemente klingen immer noch gut heraus.

Beim Songwriting gab es diesmal nur den Unterschied, dass wir auf die akustischen Interludes verzichtet haben, die Gitarren etwas härter und kantiger werden durften und nicht unbedingt eingängiger, was im Endeffekt dazu führt, dass man die Scheibe ein paar Schleifen öfter hören kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich momentan persönlich auch wieder eine ganze Menge oldschool Death Metal höre, vor allem auch viel undergroundiges Zeug, was so klingt wie ein altes Incantation Demo. Da habe ich gerade eine Menge Spaß dran und sauge diesen Zeitgeist in mich auf. Es muss nicht immer alles Hit an Hit sein. Wir haben immer noch eine Menge Hooklines drin, eingängige Gitarrenmelodien...


Und dadurch klingt es verdammt abwechslungsreich. Allerdings mag ich diese Kategorisierungen nicht immer, obwohl wir als schreibend Zunft darauf angewiesen sind, um den Lesern aufzuzeigen, wo sie sich musikalisch orientieren können. Was ich damit sagen will: Ich erachte Euch nicht unbedingt als Melodic Death Metal, eher als Band, wo man das erste Wort getrost weglassen könnte...

Tja, wo ist da die Grenze? Wenn du “Override the overture” von Dismember nimmst, ist da auch ein Haufen Melodic drauf, doch niemand würde auf nur im Entferntesten von Melo Death sprechen. “Dreaming in red” ist auch total melodisch, doch wenn der Stempel mal drauf ist, ist er drauf. Ich will von diesem Begriff eh weg, denn heutzutage ist Melodic Death Metal doch eher sowas wie Insomnium oder mittlerweile auch Amon Amarth, oder diese finnische Abart mit Keyboards ála Children of Bodo, wo auch Melodic draufstand, für mich das aber immer irgendwas anderes war und mit Death so gar nichts zu tun hatte. Dementsprechend habe ich einmal ansatzweise ein Problem damit, als Death Metal kategorisiert zu werden, im Gegenteil.

Erklär mir doch bitte mal den Titel ”Dawnlight Garden”.

(lacht) Das steckt durchaus eine witzige Geschichte hinter. Ich schreibe bei uns den Großteil der Musik und die Texte, habe diese dann zusammen mit unserem Sänger Christian arrangiert, beim Einsingen noch hier und da Veränderungen vorgenommen und bis zuletzt hatte der Titeltrack noch einen ganz anderen Namen, den Christian aber eher suboptimal fand. Irgendwie stießen wir dann in dem Text auf eine Stelle, wo Garden und ein anderes Wort drin vorkam, was so ähnlich klang, doch das war ein richtig grober grammatikalischer Fehler, den wir dann mit “Dawnlight” aufgefüllt haben und Zack, hatten wir nicht nur die passende Textzeile, sondern auch den Titel fürs Album.

Im Endeffekt hatten wir mit diesem Titel auch einen richtigen Glücksgriff erzielt, denn Costin Chioreanu konnte damit eine Menge an Symbolik in das Coverartwork einfließen lassen. Die Lichtschattierungen und Tageszeiten für ”Dawnlight”, dazu “Garden”, in dem das ganze Leben steckt. Pflanzen, der Tod und all das passte wie Arsch auf Eimer.

Thematisch geht es im Großen und Ganzen um die Schattenwelt, um das Jenseits in verschiedenen Kulturen oder Religionen...und wie man da am besten hinkommt (lacht). ”Dawnlight Garden” ist ein Synonym für den Himmel, die Hölle und das, was nach dem Leben kommt.


Das bereits von Dir angesprochene Cover von Costin schreit geradezu nach bedruckter Obertrikotage oder nach einer visuellen Umsetzung auf der Bühne, sofern das irgendwann wieder möglich sein wird.

Auf jeden Fall hat das Cover einen nicht unerheblich Anteil daran, dass die Verkäufe und der Erfolg, auch mit der Chartplatzierung, sich so eingestellt hat. Es gibt so viele mittelmäßige Cover Artworks, doch dieses gehört definitiv nicht dazu. Natürlich besteht immer ein gewisses Risiko, wenn du einem Künstler lediglich einen Text, eine Demoproduktion des Titelsongs gibst und ihm dann freie Hand lässt, doch diese Elemente haben ihn inspiriert und nach ein paar Wochen kam dann seine fertige Arbeit, die uns begeistert hat. In dem Artwork sind viele textliche Elemente aufgegriffen worden, die er einfach perfekt umgesetzt hat.

Bühnendeko werden wir voraussichtlich nicht machen, denn wir werden keine Tourneen fahren, die für uns eine Minusnummer bedeuten würden. Von daher wird es wohl lediglich ein neues Backdrop werden, was aber auch von den Angeboten und der weiteren Corona Entwicklung abhängt. Aber natürlich wird es Merch geben, mit einem Full Colour Druck, doch eigentlich müsste es ein Overall Print werden (lacht).

Der Charteintritt als logische Konsequenz für Euer Durchhaltevermögen?

Hm...man kann auf sowas natürlich nicht unbedingt hinarbeiten, doch Tomasz von Apostasy Records hat die ganze Zeit an uns geglaubt und uns diese Chartplatzierung vorausgesagt. Wir freuen uns tierisch darüber und das ist für uns und das Label natürlich eine ganz große Nummer. Apostasy ist zwar ein kleines Label, doch wenn er Bock auf dich hat, dann wird alles in die Waagschale geworfen, um solch einen Erfolg herbeizuführen.

Das Feedback der schreitenden Zunft war ja auch größtenteils überragend, zumindest was ich bis Dato gelesen habe. So richtig habe ich jedenfalls keinen maulen hören.

Kritische Stimmen kommen vor allem aus den USA und zum Teil aus Skandivanien. Die haben diese Spielart nun mal erfunden und das merkt man den Reviews manchmal an. Aus den USA kommen eigentlich immer recht freche Sachen, doch der Release ist da sowieso erst im September, also noch viel Zeit, reviewtechnisch zuzulegen (grinst).

Aus Deutschland kam eigentlich nur vom Twilight Magazin was Negatives, wobei man beim Lesen sofort merkt, wie sehr sich der Autor dagegen sträubt, es gut finden zu wollen (lacht). “Allen anderen wird es gefallen, aber mir persönlich...” undsoweiter. Manche schreiben aber auch überkritisch und im Endeffekt gibt es doch eine gute Punktzahl. Das ist bei manchen scheinbar der innere Kampf, eine Band doch gut zu finden (lacht).

Gerade die Schweden sollten doch aber mehr als zufrieden sein, da ja mit Dan Swäno einer der Besten ihrer Heimat einen Mörderjob an den Reglern abgeliefert hat...

Definitiv, allerdings haben wir ihn im Vorfeld aus Kostengründen gebeten, mit den Settings der vorangegangenen Platte zu beginnen, um einen gewissen Grundsound zu haben und glücklicherweise macht er sowas mit. Allerdings müsste er mir schon bald Mengenrabatt einräumen, denn mit Gloryfulhabe ich ja auch schon zwei Platten mit ihm gemacht, Ash Return, die andere Band von Christian, vermittelt und die drei NightinGales Scheiben (lacht).

Wenn du dem Swäno was gibst, gehst du auf Nummer sicher, dass du im Endeffekt mehr als zufrieden mit dem Ergebnis bist und ich bin auch niemand, der den Originalitäts- oder Innovationspreis für Produktionen gewinnen muss. Ich will, dass es den Leuten und vor allem mir gefällt und das kriegt man mit Dan perfekt hin. Er hat den Aufstieg dieser Musikrichtung miterlebt, mitgeprägt und weiß von daher einfach, wie es zu klingen hat.

Ich merke das am besten an den sogenannten Change Listen, die man nach dem kompletten Mix des ersten Songs bekommt. Er jagt den Grundsound durch die Anlage, fängt dann an zu mixen und erstellt dann eine Liste, was man alles ändern sollte. Meistens geht es um laut/leise, ein Echo auf einem Wort oder andere Dinge, die man schlussendlich als Konsument zu hören bekommt und sobald diese Liste ausufert weiß man, dass man mit dem Produzenten nicht auf einer Wellenlänge ist. Beim Swäno wird hingegen diese Liste immer kürzer...


Vielleicht weil er keinen Bock mehr auf Euch hat? (Gelächter)

Das eher weniger. Seine Settings treffen meist exakt denselben Geschmack, den wir auch haben.

Stören Dich eigentlich negative Kritiken oder stehst Du da drüber?

Naja, wenn ich permanent nur 4,5 Punkte bekommen würde, müsste ich mir schon Gedanken darüber machen, ob es überhaupt noch Sinn macht. Es ist schon eine Motivationsgeschichte, ob man einen guten Deal hat, live spielt und e8nfach einen gehobenen Anspruch an sich selbst hat. Sind diese Punkte nicht gegeben, macht eine Band wenig Sinn und ich würde das komplett für mich alleine machen. Zuspruch ist schon wichtig und umso mehr freue ich mich über solche Resonanzen für ein Album, bei dem ich absolut nichts erwartet hatte.

Ich dachte, wir schreiben das Album ziemlich schnell, damit wir einen flotten Nachfolger haben, doch dass wir damit nach Meinung vieler dieses sogar noch übertroffen haben, hat mich schon überrascht und umso mehr gefreut. Ich vertraue da meinem inneren Gefühl, was mich dieses Mal allerdings ein wenig enttäuscht hat, hahaha.


Du hast ja vorhin Gloryful angesprochen, die ich ebenfalls mächtig stark finde und die bei uns ebenfalls punktetechnisch enorm abgeräumt haben. Allerdings ist das musikalisch eine völlig konträre Geschichte zu Night in gales. Fällt es Dir schwer, zwischen beiden Bands hin und her zu switchen?

Komischerweise geht mir das locker von der Hand. Ich habe vor Nightingales in einer eher ParadiseLost artigen Band gespielt, während Nightingales in einer Grindcore Band, dazu mit Deadsoil Metalcore und da gab es nie irgendwelche Probleme. Ich bin in diesen Bands auch nicht alleiniger Songwriter, ebenso bei Gloryful, bei dem Sänger Johnny der Zündfunke der Entstehung war. Er ist ein Minimalist und hat mir seiner Art gezeigt, wie man auch einfache Songs schreiben kann, bei denen mehr die Stimme als die Gitarre im Vordergrund steht und ich dementsprechend wenig frickel.

Er hat mir quasi ins Gedächtnis gerufen, wie man das spontane Moment einfangen kann und er tut gut daran, dass so beizubehalten. Wenn man es schafft, innerhalb von vier bis fünf Monaten eine Platte zu schreiben, zu produzieren und zu veröffentlichen, die dann auch noch bei den Leuten gut ankommt und es Spaß macht, diese Songs zu spielen, hat man eine Menge erreicht.

Spontanität ist mir wichtig, da ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin und es gar nicht mag, mit vielen Leuten über 2 Jahre im Proberaum zu diskutieren, das muss nicht sein. Da bin ich lieber in Bands involviert, die schnell abliefern und trotzdem gute Ergebnisse vorweisen können. Das Umswitchen fällt mir also überhaupt nicht schwer und ich könnte durchaus noch in drei anderen Bands spielen.


Wenn man sich das Gesamtpaket aus Platte, Artwork, Produktion und Video anschaut könnte man das Gefühl bekommen, Ihr setzt alles auf eine Karte...

In unserer Größenordnung ist eine Promotionphase auf knapp 3 Monate angesetzt. Da spricht man mit dem Label alles durch, macht sich einen Plan und selbst trotz Corona haben wir es noch geschafft, ein Video aufzunehmen, um das alles zu unterstützen. Allerdings war das gar nicht so einfach, denn wir hatten keinerlei Konzept, mussten das alles relativ spontan aus dem Boden stampfen und selbst eine vernünftige Fotosession stand auf der Kippe. Die haben wir dann beim Videodreh am gleichen Tag in 10 Minuten durchgezogen, das war schon ein enormer logistischer Aufwand, der uns einiges an Nerven gekostet hat.

Das Timing war in dem Fall wichtig und das haben wir zusammen mit Apostasy ganz gut hinbekommen. Jetzt wird man sehen, ob sich dieser Aufwand gelohnt hat. Also alles auf eine Karte haben wir da sicherlich nicht gesetzt (grinst).


Ihr habt zur Veröffentlichung ja auch Einiges an Extraformaten produziert. Die Vinylbox beispielsweise oder die Holzbox. Gibt es die eigentlich noch? Da würde ich ja Interesse anmelden...

Womit Du nicht der Einzige bist, doch das Teil war, ebenso wie die von Dir angesprochene Vinylbox, nach drei vier Tagen komplett ausverkauft gewesen. Die CD Box war dann nach gut einer Woche weg. Im Nachhinein ärgert es mich doch etwas, dass wir davon nicht mehr gemacht haben. Allerdings haben wir dadurch den Vorverkauf ziemlich gut gepusht.

Egal, das Teil landet eh in irgendeiner Form als Vinyl in meinem Regal, in dem nur Scheiben landen, die ich wirklich gerne mag und oft höre...

Genauso mache ich es auch. Ansonsten wird man ja über kurz oder lang arm, hahaha.

Wer oder was sollte Euch jetzt noch aufhalten?

Hm...gute Frage. Der Vorverkauf lief super, die Chartplatzierung war natürlich das Highlight, doch es gibt natürlich ein Haar in der Suppe, denn eine Releaseparty muss leider aufgrund der bekannten Umstände ausfallen. Außerdem bin ich gerade Papa geworden, da muss man schon noch etwas genauer aufpassen, als man es momentan ohnehin tut. Dennoch ist die Stimmung gut und natürlich würden wir uns gerne das Bier kistenweise in die Rübe schütten, Grund genug hätten wir dafür.

Ich werde mich bereits diesen Winter wieder hinsetzen, um am neuen Album zu schreiben und hätte absolut nichts dagegen, wenn das Teil dann Ende nächsten Jahres schon rauskommen würde. Wenn man solch einen Rückenwind durch die gute Presse, die Reaktionen der Fans hat, macht das natürlich umso mehr Bock da anzuknüpfen und weiterzumachen, wo wir aufgehört haben.



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